Kerstin Findeisen
Kurze Zusammenfassung
Vivid Audio hat neue Versionen seiner außergewöhnlichen Giya-Lautsprecher vorgestellt – und dabei handelt es sich nicht nur um ein kosmetisches Upgrade. Auch die Treiber wurden verbessert und das akustische Design der G3- und G4-Modelle überarbeitet.
Neue Treiber mit Kupferkappen versprechen eine „natürlichere Klangbühne“.
Vivid Audio bezeichnet seine handgefertigten Giya-Lautsprecher als die Lautsprecher „mit dem weltweit höchsten Wiedererkennungswert“ – und bei ihrer muschelartigen Form und den kräftigen Farben fällt es schwer, zu widersprechen. Sie wirken, als seien sie direkt von einem anderen Planeten eingeflogen.
Das Giya Cu-Upgrade ist für die gesamte Giya-Standlautsprecherreihe verfügbar und bringt wichtige Audio-Verbesserungen mit sich, darunter neue mittlere Treiber mit Kupferkappen – daher auch der Zusatz „Cu“.
Man kann wohl sagen, dass das Design der Giya-Lautsprecher polarisierend ist – und das ist so gewollt. „Die Giya-Lautsprecher sind eine gezielte Provokation für alle gängigen ästhetischen und akustischen Normen“, erklärt Vivid. Doch die ungewöhnliche Form ist kein Gimmick: Audiophile loben vor allem die Klarheit und Transparenz der Lautsprecher.
Giya Cu-Lautsprecher: Hauptmerkmale und Preise
Die Giya-Reihe umfasst vier Lautsprecher, die alle in der Cu-Edition erhältlich sind. Das kleinste Modell ist der vierwegige, fünf Treiber starke G4 Cu, während die Spitzenversion der G1 Spirit Cu ist.
Optisch ähnelt die Giya Cu den vorherigen Generationen, wurde jedoch mit einem leichteren und robusteren Gehäuse überarbeitet, das für eine verbesserte strukturelle Stabilität sorgt.
Die neuen mittleren Treiber mit Kupferkappen, die erstmals in Vivids Flaggschiff Moya M1 zum Einsatz kamen, versprechen klarere Mitten und eine natürlichere Klangbühne. Der Einfluss des Moya zeigt sich auch in den neu gestalteten Lautsprecherabdeckungen. Zudem verfügen die Lautsprecher jetzt über neue, besser zugängliche Anschlussterminals.
Im Inneren der Giya-Gehäuse aus mit Resin verstärktem Glas und Carbonfaser sorgen reaktionsdämpfende Halterungen für stabile Mechanik, Super-Flux-Magnete für eine präzise Kontrolle der Treiber und konisch gestaltete Rohre an allen Treibern für eine optimale Resonanzsteuerung.
Egal, ob man sich für den riesigen G1 Spirit oder den etwas weniger spektakulären G4 entscheidet – das Versprechen bleibt dasselbe: „höchste Klarheit und Präzision in jedem einzelnen Klang“.
Die Preise für die Giya-Reihe beginnen bei ca. 34.400 Euro und reichen vor der Individualisierung bis zu ca. 94.600 Euro für den Giya G1 Spirit. Das klingt nach viel, liegt aber immer noch weit unter dem Preis der Flaggschiff-Lautsprecher Moya, die mehr als das Vierfache kosten.
Die Vivid Audio Giya Cu Luxuslautsprecher sind ab sofort erhältlich.
Writer, musician and broadcaster Carrie Marshall has been covering technology since 1998 and is particularly interested in how tech can help us live our best lives. Her CV is a who’s who of magazines, newspapers, websites and radio programmes ranging from T3, Techradar and MacFormat to the BBC, Sunday Post and People’s Friend. Carrie has written more than a dozen books, ghost-wrote two more and co-wrote seven more books and a Radio 2 documentary series; her memoir, Carrie Kills A Man, was shortlisted for the British Book Awards. When she’s not scribbling, Carrie is the singer in Glaswegian rock band Unquiet Mind (unquietmindmusic).
