DJI Mini 2 SE im Test: Wirklich die fähigste Drohne für Einsteiger:innen
Du bekommst fast alle Funktionen der DJI Mini 2 – aber für viel weniger.

Anfänger-Drohnenpilot:innen, ihr braucht die DJI Mini 2 SE. Die Ausstattung und Leistung dieser kleinen Drohne sind zu diesem Preis unschlagbar. Im Vergleich zur Mini 2 fehlen einige Kamera-Features, aber die DJI Mini 2 SE bietet mehr als genug Funktionen für Anfänger:innen.
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Hervorragende Flugleistung für eine so leichte Drohne
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Die DJI RC-N1 Fernsteuerung ist ergonomisch gestaltet und einfach zu bedienen
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Der 3-Achsen-Gimbal sorgt für ruhige Videoaufnahmen
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Windwiderstand der Stufe 5
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Keine 4K- oder True Vertical Shooting-Optionen
Warum können Sie T3 vertrauen?

DJI Mini 2 SE im Test: Hervorragende Drohne unter 250 g mit exzellentem Gimbal und brillanten Flugeigenschaften. Der Preis stimmt einfach perfekt für die Ausstattung (man muss nur auf einige Kamerafunktionen im Vergleich zur Mini 2 verzichten).
DJI ist der beste Drohnenhersteller – daran besteht kein Zweifel. Die Produktpalette des Unternehmens reicht von der absurd leistungsstarken DJI Inspire 3 bis hin zum Hot Topic dieses Testberichts: der einsteigerfreundlichen DJI Mini 2 SE. Tatsächlich ist die Mini 2 SE die beste Drohne für Einsteiger:innen, dank der leicht verständlichen Steuerung, des erschwinglichen Preises und der ordentlichen Kamera-Leistung.
Und obwohl ich mich in diesem Testbericht zur DJI Mini 2 SE darauf konzentrieren werde, was diese Drohne so benutzerfreundlich macht, bedeutet das nicht, dass fortgeschrittene Pilot:innen mit einem begrenzten Budget sie meiden sollten. Aus flugtechnischer Sicht ist die Mini 2 SE fast identisch mit der DJI Mini 2 und weist nur geringfügige Einschränkungen bei den Videofunktionen auf – ein kleiner Preis für erhebliche Einsparungen. Das Wortspiel ist durchaus beabsichtigt.
DJI Mini 2 SE im Test: Preis und Verfügbarkeit
Die DJI Mini 2 SE ist ab sofort bei DJI UK, DJI US und DJI AU für einen empfohlenen Verkaufspreis von £309/$339/AU$599 erhältlich. Dies ist der Preis für die Standardversion, die die Mini 2 SE Drohne, die RC-N1 Fernsteuerung, einen Akku, Ersatzpropeller/-schrauben, Schraubendreher, Kabel und eine Gimbalschutzabdeckung umfasst.
Die DJI Mini 2 SE Fly More Combo ist teurer (439 £/489 $/799 AU$); sie ist tatsächlich kostspieliger als die Standardversion der DJI Mini 2. Sie enthält eine zusätzliche Batterie, ein Zwei-Wege-Ladehub, eine Schultertasche, einen Propellerhalter und mehr. Beide Versionen sind bei ausgewählten Drittanbietern erhältlich, wie zum Beispiel im Drone Safe Store.
DJI Mini 2 SE im Test: Was ist neu?
Die DJI Mini 2 SE bietet im Vergleich zu ihrem Vorgänger einige Verbesserungen. Sie kann schneller steigen (5 m/s gegenüber 4 m/s), sinken (3,5 m/s gegenüber 3 m/s) und fliegen (16 m/s gegenüber 13 m/s) als die Mini SE. Die maximale Starthöhe wurde von 3.000 m auf 4.000 m erhöht, und die Flugzeit wurde um eine Minute verbessert (31 gegenüber 30 Minuten).
Eine neue Ergänzung ist der RC-N1 Remote Controller (oben abgebildet). Dies ist eine aktualisierte Version der Fernsteuerung, die mit der ursprünglichen Mini SE geliefert wurde. Sie ist ergonomischer mit einer verbesserten Tastenanordnung – sie fühlte sich auf jeden Fall leichter zu halten und zu bedienen an, selbst mit meinen riesigen Affenhänden.
Die DJI Mini 2 SE hat ein neues globales Satellitensystem hinzugefügt (er nutzt GPS, GLONASS und Galileo). Am wichtigsten ist, dass die DJI Mini 2 SE jetzt in RAW (DNG) aufnehmen kann, was mit der Mini SE nicht möglich war.
DJI Mini 2 SE im Test: Design
Aus physischer Sicht ist die DJI Mini 2 SE fast identisch mit der Mini SE und der Mini 2. Sie ist mit 246 g (einschließlich Akku, Propeller und microSD-Karte) etwas schwerer als die beiden anderen. Die DJI Mini 2 SE ist leicht genug, um in Großbritannien ohne eine Flyer-ID zu fliegen (allerdings wird weiterhin eine Operator-ID benötigt).
Die Abmessungen der drei Versionen sind gleich (L245×B289×H56 mm im aufgeklappten Zustand). Im zusammengeklappten Zustand passt die DJI Mini 2 SE in deine Handfläche (Abmessungen L138×B81×H58 mm) – sie passt definitiv in meine.
Die Akkukapazität und -größe der DJI Mini 2 SE sind ebenfalls die gleichen wie bei den anderen (2.250 mAh, 82,5 g). Der Körper besteht aus Hartplastik, um die Innenteile der Drohne vor gelegentlichen Stößen zu schützen, ist jedoch leicht genug, um sie nicht unnötig zu beschweren. Ich verstehe nicht ganz, warum alle Drohnen in Hellgrau bleiben müssen, da sie so am Himmel kaum zu erkennen sind, aber was weiß ich schon? Ich mag meine Gadgets gerne bunt und mit viel Persönlichkeit – das ist alles.
Der USB-C-Ladeanschluss und der Speicherkartensteckplatz sind an der Rückseite freigelegt, und hier kannst du auch den Akku entfernen. Unten findest du den Ein/Aus-Schalter und die Sensoren des Downward Vision Systems, die der DJI Mini 2 SE bei der Entscheidung helfen, ob es sicher ist zu landen oder nicht (du kannst die Drohne auch manuell landen lassen; dazu mehr weiter unten).
DJI Mini 2 SE im Test: Flugleistung
Ich war wirklich beeindruckt von den Flugfähigkeiten der DJI Mini 2 SE. Die Drohne hat nicht nur die gleiche Flugleistung wie ihr teureres Geschwistermodell, die Mini 2, sondern auch eine Windresistenz der Stufe 5 (bis zu 10,7 m/s oder 38 km/h) und eine Hovergenauigkeit von ±0,1 m in der Vertikalen und ±0,3 m in der Horizontalen (mit Vision Positioning). Dies, kombiniert mit der hervorragenden Gimbal-Leistung, stellt sicher, dass die DJI Mini 2 SE dort bleibt, wo du sie in der Luft gelassen hast.
Es gibt drei Flugmodi: Normal, Sport und Cine. Du musst die Drohne im Sportmodus einstellen, um die maximalen Aufstiegs-, Sink- und Fluggeschwindigkeiten zu erreichen, während die Fluggeschwindigkeit im Cine-Modus für stabilere Videoaufnahmen begrenzt ist. Ich würde absoluten Anfänger:innen den Cine-Modus empfehlen, zumindest bis du dich daran gewöhnt hast, die DJI Mini 2 SE zu steuern.
Die Drohne hat auch einige verschiedene Return-to-Home (RTH)-Modi. Smart RTH verwendet GPS, um den Weg zurück zum Controller zu finden, während Low Battery RTH ausgelöst wird, wenn der Akku so weit entladen ist, dass der Rückflug der DJI Mini 2 SE ohne sofortige Rückkehr gefährdet wäre. Es gibt auch eine Failsafe-RTH-Option, die den Flugpfad der Drohne zurückverfolgt, wenn die Verbindung zum Controller verloren geht (bis zu 50 Meter).
Um das Leben von Anfängerpilot:innen zu erleichtern, hat die Drohne eine Auto Takeoff- und Auto Landing-Funktion. Diese können über die DJI Fly-App gestartet werden. Für die Landung nutzt die Drohne ihr Downward Vision System, um zu bestimmen, ob es sicher ist, dass die Mini 2 SE landet. Du kannst die Drohne jedoch auch manuell landen, indem du den linken Joystick nach unten drückst. Ich empfehle das nicht für Anfänger:innen, aber ich wollte es erwähnen, falls jemand in Panik gerät, weil er oder sie die Drohne nicht landen kann.
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DJI Mini 2 SE im Test: Kameraleistung
Trotz des günstigeren Preises hat die DJI Mini 2 SE viele der Quickshot-Modi der Mini 2 übernommen, darunter Helix (die Drohne steigt spiralförmig um ein Objekt auf), Circle (spiralförmige Bewegung in einer festgelegten Höhe) und Boomerang (die Mini 2 SE steigt auf und sinkt dann entlang einer verlängerten ovalen Kreisroute). Du kannst mit der Drohne auch Sphären-, Weitwinkel- und 180°-Panoramen aufnehmen.
Interessanterweise verwendet die Mini 2 SE denselben 12 MP 1/2,3-Zoll CMOS-Sensor wie die Mini 2, Letztere kann Videos in 4K aufnehmen, während die Mini 2 SE nur 2,7K-Videos mit bis zu 30 fps aufnehmen kann. Leider verfügt die DJI Mini 2 SE auch nicht über eine True Vertical Shooting-Option – wie sie auf der DJI Mini 3 Pro zu finden ist –, sodass du die Videos zuschneiden musst, wenn du sie auf Instagram/TikTok posten möchtest.
Drohnenfotograf:innen werden sich freuen zu hören, dass die Mini 2 SE Fotos im RAW-Format aufnehmen kann, was es dir ermöglicht, deine Bilder mit Software wie Adobe Lightroom detaillierter zu bearbeiten. Die RAW-Fähigkeit ist der Hauptgrund, warum ich die DJI Mini 2 SE nicht nur Anfänger:innen, sondern auch begeisterten Fotograf:innen empfehle; unter den richtigen Lichtbedingungen kannst du mit der Drohne wirklich anständige Fotos machen.
DJI Mini 2 SE im Test: Fazit
Die DJI Mini 2 SE ist eine hervorragende Drohne für Einsteiger:innen. Sie bietet viele benutzerfreundliche Funktionen wie Quickshot-Video-Modi, Auto Takeoff und Landing, verschiedene Rückkehrmodi und mehr. Noch besser ist, dass sie dir auch hilft, dich in Richtung professionellerer Drohnen weiterzuentwickeln, indem sie dir ermöglicht, Fotos im RAW-Format aufzunehmen und die Drohne in verschiedenen Modi (langsam, normal und schnell) zu fliegen.
Es gibt ein paar kleine Kompromisse, wie das Fehlen einer 4K-Videoauflösung und keine True Vertical Shooting-Optionen, aber zu diesem Preis ist es schwer, der DJI Mini 2 SE böse zu sein. Du bekommst, wofür du bezahlst, und noch mehr. Anfänger-Drohnenpilot:innen und Luftbildfotograf:innen mit kleinem Budget – verpasst das nicht!
DJI Mini 2 SE im Test: Ebenfalls eine Überlegung wert
Abgesehen von der enttäuschenden Kamera-Leistung ist die Potensic Atom SE eine durchaus anständige Drohne für Einsteiger:innen. Sie ist nicht viel günstiger als die DJI Mini 2 SE, bietet jedoch mehr Flugmodi und einige zusätzliche Funktionen, die sie möglicherweise für diejenigen attraktiver machen, die das Flugerlebnis mehr schätzen als die Kameraaufnahmen. Lies dazu gerne auch meinen vollständigen Potensic Atom SE Testbericht.
Die taschenfreundliche Autel Evo Nano ist mit einer 1/2-Zoll-Kamera ausgestattet, die atemberaubende 4K-Videos und 48-Megapixel-Fotos liefert, sowie einer dreifachen Hindernisvermeidung für mehr Sicherheit während des Flugs. Sie ist die erste Nicht-DJI-Kamera-Drohne, die die volle fünf-Sterne-Auszeichnung von T3 erhält. Und das völlig zu Recht. Lies dazu Dereks vollständigen Autel Evo Nano Testbericht.

Matt Kollat is a journalist and content creator who works for T3.com and its magazine counterpart as an Active Editor. His areas of expertise include wearables, drones, fitness equipment, nutrition and outdoor gear. He joined T3 in 2019. His byline appears in several publications, including Techradar and Fit&Well, and more. Matt also collaborated with other content creators (e.g. Garage Gym Reviews) and judged many awards, such as the European Specialist Sports Nutrition Alliance's ESSNawards. When he isn't working out, running or cycling, you'll find him roaming the countryside and trying out new podcasting and content creation equipment.
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