Mara Mainka
DJI hat still und leise den Neo 2 eingeführt, die Fortsetzung seiner kleinsten und zugänglichsten Drohne, die zuerst in China gelandet ist und deren weltweite Veröffentlichung bald erwartet wird.
Diese Entscheidung zeigt, wie DJI den Rollout seines ROMO Reinigungsroboters gehandhabt hat, der zunächst regional debütierte, bevor er auf internationale Märkte ausgeweitet wurde, eine gestaffelte Strategie, die für die in Shenzhen ansässige Marke immer häufiger wird.
Der ursprüngliche DJI Neo, der vor etwas mehr als einem Jahr veröffentlicht wurde, wurde als leichter Einstieg in die Drohnenfotografie konzipiert.
Der neue Neo 2 verschmilzt die Grenze zwischen spielzeuggroßen Drohnen und DJI's ernsthafteren Kameraplattformen, wie der DJI Mini 4 Pro.
Er verfügt über einen größeren 1/2-Zoll-Sensor und nimmt jetzt 4K-Video mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde auf, was ihn näher an die Bildqualität der Mini-Serie bringt.
Ein neuer zweiachsiger mechanischer Gimbal hilft, Aufnahmen auch bei windigen Bedingungen zu stabilisieren, während DJIs Bildverarbeitungsalgorithmen mehr Details und einen besseren Dynamikumfang verleihen.
Schärfere Sicht, sicherer Flug
Die Flugstabilität wurde insgesamt verbessert. Der Neo 2 kann jetzt Winden von bis zu 24 mph standhalten und in Verfolgungsmodi eine glattere Verfolgung beibehalten.
DJI hat die Drohne auch mit einem neuen LiDAR (!) und einem Infrarot basiertem Hindernisvermeidungssystem ausgestattet, das ihr nahezu omnidirektionales Bewusstsein verleiht.
Das ist ein großes Upgrade gegenüber dem Einzelsensor des ursprünglichen Modells und eines, das es deutlich schwieriger machen sollte, in engen Städten oder Innenräumen abzustürzen.
Es wird angegeben, dass die Akkulaufzeit etwa 19 Minuten beträgt, ein kleiner, aber nützlicher Anstieg, der kreative Aufnahmefenster verlängert.
Die Propeller wurden für einen leiseren Betrieb neu gestaltet, und ein neues LED-Display am Gehäuse bietet schnelle Flug- und Verbindungsinformationen auf einen Blick.
Vernetztes Denken
Die Konnektivität ist ebenfalls flexibler. Der Neo 2 verwendet ab Werk Wi-Fi für Kurzstreckenflüge und schnelle Social-Media-Uploads, ist aber auch mit DJIs modularen O4-Übertragungssystem kompatibel.
Füge das optionale Modul hinzu, und du erhältst erweiterte Reichweite, geringere Latenz und Zugriff auf die Controller und FPV-Ausrüstung der Marke, eine Funktion, die bisher höherwertigen Drohnen vorbehalten war.
Mit nur 151 Gramm bleibt der Neo 2 deutlich unter der 250-g-Grenze, die die Drohnenregistrierung in den meisten Regionen vereinfacht.
In China kostet er ab ¥1.499 (etwa 239 €).
Europäische Einzelhändler*innen geben den 13. November als mögliches Erscheinungsdatum an, obwohl DJI die weltweite Verfügbarkeit noch nicht bestätigt hat.
Besuche DJI, um mehr zu erfahren.

Matt Kollat is a journalist and content creator who works for T3.com and its magazine counterpart as an Active Editor. His areas of expertise include wearables, drones, fitness equipment, nutrition and outdoor gear. He joined T3 in 2019. His byline appears in several publications, including Techradar and Fit&Well, and more. Matt also collaborated with other content creators (e.g. Garage Gym Reviews) and judged many awards, such as the European Specialist Sports Nutrition Alliance's ESSNawards. When he isn't working out, running or cycling, you'll find him roaming the countryside and trying out new podcasting and content creation equipment.