Lomography bringt die Filmkamera heraus, von der sich die Pentax 17 nur träumen kann

Mit der MC-A liefert Lomography vielleicht genau die Filmkamera, auf die viele gewartet haben

Lomography Lomo MC-A
(Bildnachweis: Lomography)
Kurze Zusammenfassung

Lomography hat gerade eine neue Kamera vorgestellt, und sie könnte die beste moderne Filmkamera überhaupt sein.

Die Lomo MC-A bietet alles, was man braucht – und nichts, was man nicht braucht.

Auch wenn digitale Technologie seit Jahren zum Alltag gehört, ist es kein Geheimnis, dass die Filmfotografie immer noch einen festen Platz im Herzen vieler Fotograf*innen hat. In den letzten Jahren erlebt sie sogar ein echtes Comeback – immer mehr Menschen verzichten auf Megapixel und greifen lieber zu analogen Kameras.

Doch es gibt ein Problem: Die meisten Kameras, die sich dafür eignen, sind Jahrzehnte alt. Zwar lassen sie sich reinigen und warten, doch eine Garantie oder verlässliche Ersatzteile sucht man meist vergeblich.

Im vergangenen Jahr brachte Pentax die Pentax 17 heraus. Eine moderne Halbformat-Filmkamera, die neue Möglichkeiten für Fans bot, den Geschmack vieler Nutzer*innen aber nicht ganz traf.

Jetzt legt Lomography nach und bringt eine eigene Kamera auf den Markt. Sie könnte genau das Modell sein, auf das viele gewartet haben. Die Lomo MC-A ist mit einem 32-mm-f/2.8-Objektiv ausgestattet, das mehrschichtig vergütet und aus Glas gefertigt ist – genau so, wie man es von einem hochwertigen Produkt erwartet.

Die Kamera lässt sich als vollautomatische Point-and-Shoot nutzen, kann aber per Schalter auch komplett manuell gesteuert werden. Ein echter Hybrid also, der bei Bedarf unkompliziert bleibt, aber auch volle kreative Kontrolle ermöglicht.

Sie bietet vollständige DX-Code-Erkennung und manuelle Überschreibung. Damit hast du die volle kreative Kontrolle, wenn du deinen Film pushen oder pullen möchtest. Es gibt außerdem einen eingebauten Blitz mit drei Betriebsarten. Das Metallgehäuse sorgt dafür, dass die Kamera robust genug für den täglichen Einsatz ist.

Wo also liegt der Haken? Ehrlich gesagt – ich kann keinen finden. Das Objektiv ist fest, du musst also mit der 32-mm-Brennweite leben. Und der manuelle Fokus funktioniert über Zonenfokussierung statt über eine präzise Einstellung.

Mit 499 Euro liegt die Kamera preislich völlig im Rahmen und richtet sich an alle, die eine solide Filmkamera suchen, ohne gleich ein Vermögen auszugeben. Zusammen mit der attraktiven Ausstattung wirkt sie schnell wie ein echtes Must-have für moderne Filmfotograf*innen.

Sam Cross
Senior Staff Writer

Sam is an award-winning journalist with over six years of experience across print and digital media. As T3’s Senior Staff Writer, Sam covers everything from new phones and EVs to luxury watches and fragrances. Working across a range of different social media platforms alongside his written work, Sam is a familiar face for fans of T3. When he’s not reviewing snazzy products or hunting for stellar deals, Sam enjoys football, analog photography and writing music.

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