Marshall Emberton III im Test: ein willkommenes kleines Upgrade mit großem Bass
Marshall nimmt ein paar Anpassungen an einem großartigen Lautsprecher vor

Der Emberton III ist nicht viel besser als sein Vorgänger, aber kleine Anpassungen machen ihn zu einem willkommenen Upgrade. Er bietet besseren Sound und verfügt über die neuesten Bluetooth-Technologien für zukunftssichere Konnektivität. Wenn dies dein erster Marshall-Kauf ist und du den visuellen Stil liebst, dann ist es eine großartige Entscheidung.
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Tolles Design
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Spaßiger, voller Klang
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IP67-Wetterschutz
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Bluetooth LE-kompatibel
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Kleine Preiserhöhung
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Nicht jedermanns Ästhetik
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Wenige bedeutende Änderungen
Warum können Sie T3 vertrauen?

Marshall war noch nie ein Unternehmen, das etwas kaputt macht, das gut funktioniert, und das sieht man auf den ersten Blick, wenn man den Emberton III mit seinem Vorgänger vergleicht - das ist eine dieser Verbesserungen, die man nur unter dem Mikroskop erkennen kann.
Nicht, dass man sich wirklich einen Emberton speziell aus Upgrade-Gründen kaufen würde. Und ob das unverwechselbare Design zu einem passt, entscheidet man mit den eigenen Augen – das macht für viele den Reiz aus.
Außerdem gibt es hier einige bedeutende Änderungen unter der Haube – insbesondere in Bezug auf Zukunftssicherheit. Wir haben Marshalls tragbaren Lautsprecher der dritten Generation ein paar Wochen lang genutzt, um herauszufinden, ob er zu den besten Bluetooth-Lautsprechern gehört, die man kaufen kann.
Marshall Emberton 3: Preis und Verfügbarkeit
Der Emberton III ist nun bei Marshall und verschiedenen Einzelhändlern, darunter Amazon, erhältlich, nachdem er Ende August nach einer kurzen Vorbestellungsphase auf den Markt kam. Der Preis beträgt je nach Region ca. € 160 (£159/$169/AU$289).
Das stellt einen kleinen Preisanstieg im Vergleich zum Emberton II von 2022 dar. Auch wenn die prozentuale Veränderung nicht sehr groß ist, ist es doch nie besonders beeindruckend, wenn ähnliche Geräte nach einigen Jahren mit einem höheren Preis daherkommen.
Marshall Emberton 3 im Test: Design & Funktionen
Wenn man den Emberton III in den Händen hält, ist es eine echte Herausforderung herauszufinden, was sich im Vergleich zum Emberton II geändert hat. Wenn man die Fakten betrachtet, ist dieser Lautsprecher in Bezug auf die Abmessungen ein kleines bisschen größer, aber es ist nicht die Art von Veränderung, die man ohne Hinweis bemerken würde.
Marshall sagt, dass für diese Version hochwertigere Materialien verwendet wurden – und in der Tat hat er eine angenehme, weiche Kunstledertextur, die man von anderen Geräten von Marshall her kennt.
Der Emberton III sieht und fühlt sich sehr klassisch an und wirkt durch das Gitter und das Logo auf der Vorderseite sehr wie ein kleines Stück eines alten Marshall-Verstärkers. Die Rückseite ist ebenfalls mit einem Gitter abgedeckt, während sich auf der Oberseite des Lautsprechers ein messingfarbener Bedienknopf mit Lautstärkeregler, Ein-/Ausschalter und Bluetooth-Taste für die Verbindung befindet.
Es ist ein Lautsprecher, den man auf eine Oberfläche stellen kann – er hat eine klare Basis, und obwohl Marshall zu Recht darauf hinweist, dass sein Klang 360 Grad umfasst, wird man ästhetisch wissen, wie man ihn am besten platziert, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Was die Funktionen betrifft, so sind einige der großen Highlights tatsächlich ähnlich wie beim letzten Mal – zum Beispiel ist das gesamte Design wieder nach IP67 wasser- und staubdicht. Das bedeutet, dass das Wetter kein Thema ist und auch das Eintauchen in bis zu einem Meter tiefes Wasser kein Problem darstellt.
Die Akkulaufzeit ist hervorragend und wird um ein paar Stunden auf maximal 32 Stunden pro Ladung verlängert, aber bei der Konnektivität wurde ein deutlicher Fortschritt erzielt. Auch wenn es sich dabei nicht um einen so drastischen Schritt wie das Hinzufügen von WLAN handelt, verfügt der Emberton III jetzt über Bluetooth 5.4 und die Fähigkeit, mit Auracast oder Multi-Device-Verbindungen zu arbeiten.
Beide sind noch relativ selten, aber es ist beruhigend zu wissen, dass dein Lautsprecher mit Funktionen ausgestattet ist, die in ein paar Jahren gängiger sein werden.
Marshall Emberton 3 im Test: Sound & Leistung
Im Allgemeinen sind wir immer Fans der Art und Weise, wie Marshall seine Lautsprecher abstimmt – es gibt eine Fülle und Wärme, die sie wiedererkennbar macht, zusammen mit einer guten Pop-Power.
Der Emberton II, obwohl gut aufgenommen, hatte eine leichte Schwäche im Bassbereich, und genau darauf konzentrierte sich Marshall bei seinem Nachfolger, indem dem Bassbereich mehr Druck verliehen wurde. Wenn man es ausprobiert, ist es ziemlich einfach, das zusätzliche Gewicht in den unteren Frequenzen zu erkennen.
Es ist ein Lautsprecher, der weit über seine Gewichtsklasse hinaus beeindruckt – nicht, dass er der einzige kompakte Lautsprecher mit großartigem Sound auf dem Markt wäre. Dennoch, als wir uns einige der älteren Alben von Oasis anhörten, im Vorfeld unseres völligen Scheiterns, Tickets für die Reunion-Tour der Band zu bekommen, war der Emberton III ein Vorbild.
Krachende Gitarrenriffs und Screams hatten den rauen Touch, den man sich wünscht, aber auch Singer-Songwriter-Momente wurden mit der nötigen Sensibilität behandelt. Lautstärke ist auch kein Problem – der Emberton III kann beeindruckend laut werden, besonders wenn man ihn drinnen verwendet.
Mit einer Akkulaufzeit von 32 Stunden ist der Emberton III eine hervorragende Wahl für Reisen oder Ferien, wo man ihn vielleicht nicht ganz so oft aufladen kann. Die Konnektivität war ebenfalls vorbildlich und die Tatsache, dass Bluetooth LE (was für „Low Energy“ steht) aus Gründen der Zukunftssicherheit an Bord ist, ist ermutigend.
Beachte jedoch, dass es hier keine 3,5-mm-Buchse als Backup gibt, falls du sie brauchst – so retro das auch ist! Der messingfarbene Drehknopf an der Oberseite des Lautsprechers bleibt eines unserer beliebtesten Designelemente. Der angebotene Nutzen ist großartig und die Tatsache, dass er dabei auch noch gut aussieht, ist ein willkommener Bonus.
Urteil
Der Emberton III ist nicht viel besser als sein Vorgänger, aber kleine Anpassungen machen ihn zu einem willkommenen Upgrade. Er bietet besseren Sound und verfügt über die neuesten Bluetooth-Technologien für zukunftssichere Konnektivität. Wenn dies dein erster Marshall-Kauf ist und du den visuellen Stil liebst, dann ist es eine großartige Entscheidung.
Die zusätzliche Bassleistung ist besonders willkommen, und dank Bluetooth 5.4 bleibt dieser Lautsprecher länger auf dem neuesten Stand der Technik. Er nimmt genau den Platz ein, den sein Vorgänger hatte – ein toller kleiner Lautsprecher, der den Designgeschmack mancher Menschen perfekt trifft und für seine Größe hervorragend klingt.
Ebenfalls eine Überlegung wert
Wenn du einen Lautsprecher suchst, den du in deine Tasche stecken kannst, ohne dir Sorgen zu machen, dann hat Ultimate Ears einige, die genau das bieten. Der Wonderboom 4 kommt dem Emberton III wahrscheinlich am nächsten. Er ist so wasserdicht, dass er schwimmen kann, klingt großartig und hat eine ähnlich kleine Größe, ist aber stattdessen kugelförmig.
Eine weitere Option ist der Sonos Roam 2, der zu einem etwas höheren Preis als der Marshall angeboten wird, aber sehr gut mit einem Sonos-System harmoniert. Die Akkulaufzeit liegt weit hinter der des Emberton III zurück, aber die Integration könnte ihn für dich zu einem Gewinner machen.

Max is T3's Staff Writer for the Tech section – with years of experience reporting on tech and entertainment. He's also a gaming expert, both with the games themselves and in testing accessories and consoles, having previously flexed that expertise at Pocket-lint as a features editor.
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