Die DJI Mini 5 Pro soll mit LiDAR, einer größeren Kamera und einem überraschend baldigen Erscheinungsdatum launchen

Offiziell ist das zwar noch nicht – aber es wirkt immer realistischer

DJI Mini 3 Pro Review
(Bildnachweis: Angela Nicholson)

DJIs lang erwartete Mini 5 Pro hat jetzt deutlich an Glaubwürdigkeit gewonnen – dank einer neuen Leak-Welle, die diesmal mehr als nur Spekulationen liefert.

Laut mehreren Berichten – unter anderem von unserem Schwestermagazin TechRadar, das sich auf Drohnen-Insider Jesper Ellens (via DroneXL) beruft – bereitet DJI den Launch seiner neuen ultraleichten Next-Gen-Drohne für den 7. August 2025 vor.

Heißt: Die Mini 5 Pro kommt früher als gedacht – und dürfte Drohnen-Fans den Sommer versüßen.

Der aktuellste Leak zeigt ein unscharfes, aber interessantes Foto eines angeblichen Mini-5-Pro-Prototyps. Geknipst wurde es von einem Mountainbiker in China und über soziale Kanäle geteilt (siehe unten).

Zu sehen ist eine faltbare Drohne, die ziemlich serienreif aussieht – deutlich schlanker als frühe Testeinheiten und auf jeden Fall weiterentwickelt im Vergleich zu den fest verbauten Propeller-Prototypen aus früheren Leaks.

LiDAR für alle

Am auffälligsten ist jedoch die Bestätigung, dass DJI der Mini 5 Pro offenbar einen LiDAR-Sensor an der Vorderseite spendiert – ein großer Schritt für die sub-250g-Reihe der Marke.

Bisher war diese Art fortschrittlicher Hinderniserkennung nur Premium-(Business-)Drohnen wie der DJI Mavic 4 Pro oder der Matrice 350 RTK mit Zenmuse Payload vorbehalten.

Wenn das stimmt, könnte die Mini 5 Pro eine verbesserte Hindernisvermeidung bei schlechten Lichtverhältnissen bieten – ein Bereich, in dem die DJI Mini 4 Pro trotz ihrer sonst starken Flugtechnik noch Schwächen zeigt.

Es gibt noch mehr: Beobachter haben neue belüftete Motorengehäuse entdeckt, die die Windbeständigkeit und die allgemeine Flugleistung verbessern könnten.

Und neben einem größeren Akku soll die Mini 5 Pro jetzt eine Kamera mit 1-Zoll-Sensor bekommen, was sie zu einem echten Upgrade für (Luft)fotograf*innen und Videofilmer*innen macht, die auf bessere Low-Light-Performance und einen größeren Dynamikumfang hoffen.

DJI selbst hat all das natürlich noch nicht offiziell bestätigt, aber die Puzzleteile fügen sich langsam zusammen – vor allem, da die Drohne auch früher in diesem Monat in FCC-Einreichungen auftauchte, inklusive einem kräftigen 33,5Wh-Akku (verglichen mit der 18,9Wh-Zelle der Mini 4 Pro).

DJIs bislang fortschrittlichste „Mini“?

Wie bei früheren Berichten sieht es so aus, als wolle DJI die Mini 5 Pro weiterhin vollständig FAA Kategorie-1-konform machen.

Das bedeutet, dass das maximale Startgewicht unter 250 g bleiben soll, während Remote ID und Sicherheitsfeatures wie geschlossene Propeller oder Schutzvorrichtungen integriert werden.

Mit LiDAR an Bord könnte das Fliegen in der Stadt sicherer und für Anfänger*innen leichter zugänglich werden als je zuvor.

Wir warten noch auf einen offiziellen Teaser oder eine Einladung von DJI, aber wenn das Launch-Datum am 7. August stimmt, müssen wir nicht mehr lange warten.

Und wenn die Leaks stimmen, könnte die Mini 5 Pro die bislang beeindruckendste kompakte Drohne von DJI werden – mit Profi-Flug- und Kamera-Features in einem ultraleichten, reisefreundlichen Design.

Matt Kollat
Section Editor | Active

Matt Kollat is a journalist and content creator who works for T3.com and its magazine counterpart as an Active Editor. His areas of expertise include wearables, drones, fitness equipment, nutrition and outdoor gear. He joined T3 in 2019. His byline appears in several publications, including Techradar and Fit&Well, and more. Matt also collaborated with other content creators (e.g. Garage Gym Reviews) and judged many awards, such as the European Specialist Sports Nutrition Alliance's ESSNawards. When he isn't working out, running or cycling, you'll find him roaming the countryside and trying out new podcasting and content creation equipment.

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