Asus Zenbook S14 im Test: Ein beeindruckender Allrounder, der Intels neueste Technik stilvoll in Szene setzt
Ausgestattet mit Intels Core-Ultra-Series-2-Prozessor, überzeugt das Asus Zenbook S14 als erstklassiges Notebook für unterwegs – es meistert sogar mobiles Gaming mühelos.

Das Asus Zenbook S14 OLED macht klar: Bei Intels neuer Prozessor-Generation geht es nicht bloß um maximale CPU-Power. Aber gerade der Mix aus Top-Akku, leisem Betrieb und überraschend kraftvoller integrierter Grafik liefert das, was man sich von einem schlanken und leichten Laptop wünscht. Eine etwas verbesserte Tastatur wäre zwar wünschenswert, doch dieses Notebook bewältigt souverän alle Aufgaben, die man ihm stellt – und sieht dabei auch noch richtig gut aus.
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Ein überraschend überzeugender mobiler Gaming-PC
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Superlange Akkulaufzeit
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Power Lautsprecher
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Leiser Betrieb
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Etwas zu schmale Tastatur
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Lüfter reagieren manchmal träge
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Maximale CPU-Leistung bleibt hinter den Erwartungen zurück
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Seit wann dreht sich die Laptop-Welt eigentlich so rasend schnell? Es fühlt sich an, als hätten wir erst gestern die ersten Intel-Ultra-Laptops unter die Lupe genommen – und jetzt überrascht Asus bereits mit dem ersten Intel-Ultra-2-Modell (weitere Info darüber gibt es hier), dem Asus Zenbook S14 OLED (Codename „UX5406“).
Was ist da los? Diese Ultra-2-PCs sind Intels direkte Reaktion auf die „Made for AI“-Laptops – und gleichzeitig Herausforderer von Geräten mit Qualcomms Snapdragon-X-Elite-Prozessoren (mehr über die gibt es hier), wie etwa dem Asus Vivobook S 16.
Wir erleben hier gerade einen regelrechten Konkurrenzkampf – und das macht die Empfehlung der besten Laptops zu einer äußerst kniffligen Angelegenheit. Die gute Nachricht? Das Asus Zenbook S14 OLED bietet eine herausragende Akkulaufzeit – sogar im Freien bei maximaler Bildschirmhelligkeit und auch beim Gaming schlägt es die Konkurrenz mühelos.
Bei der CPU-Performance kommt es jedoch nicht ganz an die Spitzenmodelle heran. Wir vermuten zwar, dass sich das in der nächsten Generation verbessern wird – doch schon jetzt zählt das Zenbook S14 OLED zu den überzeugendsten Allroundern für alle, die das beste leichte und schlanke Notebook. Und das sind die Gründe:
Asus Zenbook S14 OLED UX5406: Preis und Verfügbarkeit
Das Asus Zenbook S14 OLED kam Mitte September 2024 auf den Markt und war kurz darauf im Handel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung beginnt bei ca. 1.599 € für das Modell mit Intel-Ultra-5-Prozessor, 16 GB RAM und 512 GB SSD.
Das dürfte den meisten Nutzer:innen vollkommen reichen, allerdings fallen Grafik- und CPU-Leistung dabei etwas schwächer aus als bei unserem Testmodell – einer leicht teureren Version mit Intel-Ultra-7-Prozessor, 1 TB SSD und 32 GB RAM. Außerdem gibt es noch eine Variante mit Intel-Ultra-9-Chipsatz, die preislich am höchsten liegt, aber keinen zusätzlichen Speicherplatz oder RAM bietet, sondern lediglich etwas mehr Leistung.
Asus Zenbook S14 OLED UX5406 im Test: Design
Das Asus Zenbook S14 OLED spielt eine der großen Stärken dieser neuen Intel-Lunar-Lake-Laptops voll aus: ihre traumhafte Portabilität. Es hat einen 14-Zoll-Bildschirm und ist sowohl schlank als auch leicht.
Wie andere Zenbook-Modelle von Asus setzt auch dieses auf ein kantiges Design. Die Tastaturtasten sind streng quadratisch, und das Lüftungsgitter oberhalb erinnert kaum an das, was man von einem der besten MacBooks oder einem Microsoft Surface erwarten würde.
Ach ja, und der Deckel ist mit einem geometrischen Muster versehen, das komplexer ist, als man zunächst vermuten würde. Asus nennt dieses Finish „Ceraluminium“. Die oberste Schicht besteht aus Keramik, doch die markanten Linien geben das helle, rohe Aluminium darunter frei. Es ist nicht leicht, sich bei einem Laptop-Design von der Masse abzuheben. Zumindest nicht, ohne dabei ins Lächerliche abzudriften – und Asus gibt sich definitiv Mühe.
Auch die Verarbeitungsqualität ist exzellent. Der Bildschirm ist stabil, lediglich das Lüftungsgitter über der Tastatur gibt bei Druck in der Mitte minimal nach. Von mir gibt es dafür grünes Licht – und ich hatte über die Jahre so einige extrem instabile Modelle in den Händen.
Auch bei den Anschlüssen des Zenbooks hat Asus die Praxistauglichkeit nicht vergessen. Ja, die Auswahl ist reduziert – aber es gibt USB-A, einen vollwertigen HDMI-Port und eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse. Manche Hersteller verzichten heutzutage sogar ganz darauf. Ergänzt werden diese Anschlüsse durch zwei superschnelle Thunderbolt-4-Ports, über die sich die Anschlussmöglichkeiten mit einem Dock enorm erweitern lassen.
Asus Zenbook S14 OLED UX5406 im Test: Display
Es gibt eine Sache, die mich an diesen frühen „Made-for AI“-Laptops frustriert. Sie alle haben hervorragende Displays – so sehr, dass es kaum nennenswerte Unterschiede zwischen ihnen gibt.
Hierbei handelt es sich um ein 2880 x 1800 Pixel OLED, das über die Diagonale 14 Zoll misst. Der Touchscreen ist glänzend, und auch wenn hier keine ausgeprägte Entspiegelung zum Einsatz kommt, war das Display hell genug, um an einem der letzten Sommertage 2024 komfortabel draußen an diesem Testbericht zu schreiben.
Der Öffnungswinkel des Scharniers fällt allerdings recht begrenzt aus. Dieser Bildschirm kann sich nicht mehr als die standardmäßigen 130 Grad nach hinten neigen, aber das hilft erheblich, das Wackeln des Bildschirms zu reduzieren, wenn du auf einer weniger stabilen Oberfläche arbeitest.
Farbdarstellung und Kontrast sind fantastisch. Das Display ist außerdem ein Touchscreen und hat eine Glasoberfläche. Dadurch werden nervige, verzerrte Spiegelungen, wie sie bei manchen Bildschirmen mit Kunststoff-Oberfläche auftreten, vermieden. Die maximale Bildwiederholrate beträgt ebenfalls 120 Hz. Damit werden eigentlich alle wichtigen Kriterien erfüllt – mit Ausnahme der extremen Spitzenhelligkeit, wie man sie von einigen Mini-LED-Laptops kennt, etwa der MacBook-Pro-Reihe.
Asus Zenbook S14 OLED UX5406 im Test: Tastatur und Touchpad
Man kann sofort erkennen, dass Asus mit dem Zenbook S14 OLED einen ersten Eindruck „ohne Kompromisse“ hinterlassen wollte. Es hat eine Tastatur und ein Touchpad, die sich ziemlich hochwertig anfühlen, und die Tasten haben eine schöne, aber leicht aufgeraute Textur.
Mir gefällt die Tastatur zum Tippen wirklich gut – vor allem, weil das feste, dichte Gehäuse darunter dafür sorgt, dass sie sich nie hohl anfühlt, wie das bei manchen Laptops leider der Fall ist. Allerdings kündigt sich hier bereits ein „Aber“ an:
Die Tastatur des Asus Zenbook S14 OLED verbindet einen flachen Hub mit einem dunkleren, eher gedämpften Tastengefühl. Ich mag letzteres zwar grundsätzlich gern – aber eben nicht, wenn der Tastenweg im Gegenzug so knapp bemessen ist. Das kennt man leider von vielen Notebooks, bei denen Design und Portabilität im Vordergrund stehen: Ich hätte mir einfach etwas mehr Tastenweg gewünscht.
Es fehlt etwas an Substanz – anders als beim ebenfalls neuen Intel-Ultra-2-Modell Lenovo Yoga 7i (nicht zu verwechseln mit dem Yoga 7x, das auf Snapdragon X Elite setzt). Immerhin: Die Tastaturbeleuchtung ist extrem hell – ideal, wenn man die Tasten auch bei Tageslicht klar erkennen möchte.
Auch das Touchpad spielt eher in der Mittelklasse mit. Die Größe passt, das Glas fühlt sich gut an, und technische Aussetzer gibt es keine. Trotzdem finde ich die Bedienung ein wenig schwerfällig – dafür bringt es genau die Wertigkeit mit, die man bei der Tastatur vielleicht vermisst.
Du bist ein Fan von haptischen Touchpads? Dann wirst du hier enttäuscht – dieses Modell hat keins, was bedeutet, dass es die klassische „tote Zone“ im oberen Bereich gibt. Zwar lassen sich über die äußersten Ränder des Pads Lautstärke und Helligkeit per Gesten steuern, doch das ist kaum ein Kaufargument – schließlich erledigen Tastenkombinationen denselben Job.
Asus Zenbook S14 OLED UX5406 im Test: Leistung
Das Asus Zenbook ist der erste Laptop, den wir mit einem Intel Core Ultra 7 258V Prozessor getestet haben. Dabei handelt es sich um ein Ultra-Modell der zweiten Generation – und in puncto Leistung und Verhalten ist es Welten von der ersten Generation entfernt. Im täglichen Gebrauch merkst du davon allerdings nicht unbedingt viel.
Es handelt sich um einen Acht-Kern-Prozessor mit integrierter Intel-Arc-Grafikeinheit – genau wie bei den Intel-Ultra-Chipsätzen der ersten Generation.
Bei der Grafik legt das System spürbar an Performance zu. Bei der reinen Rechenleistung hingegen bleibt der Generationssprung weitgehend aus – denn die Ultra-Chips der zweiten Serie setzen vor allem auf gesteigerte Effizienz.
Die Herausforderung: Qualcomms neuer Snapdragon X Elite vereint genau das – beeindruckende Rechenleistung und hervorragende Effizienz. Allerdings fehlen ihm auch einige wichtige Eigenschaften, die das Asus Zenbook S14 OLED auszeichnen.
Beim Spielen fegt das Asus die Snapdragon-Laptops regelrecht vom Platz. Wir verbrachten Stunden damit, mit diesem Ding ins Gaming abzutauchen. So lässt sich zum Beispiel The Witcher 3 bei Ultra-Einstellungen und 1200p-Auflösung super smooth spielen. Klar, man sollte die Bildrate auf 30 fps begrenzen, aber selbst in 2024 sieht das Spiel noch großartig aus.
Cyberpunk 2077 lässt sich mit ein paar Anpassungen problemlos in Full-HD-ähnlicher Auflösung spielen. Und da zum Zeitpunkt des Tests gerade die Fortsetzung von Alien: Isolation angekündigt wurde, haben wir das auch gleich ausprobiert. Bei einer Auflösung von 1080p und maximalen Einstellungen erreichten wir durchschnittlich 102 fps.
Natürlich wird es keinen der besten Gaming-Laptops ersetzen, auf den eingefleischte „echte Gamer“ schwören. Aber im Gegensatz zu einem „klassischen“ Gaming-PC schafft das Asus Zenbook S14 OLED diese Performance sogar im Akkubetrieb, bleibt beim Spielen angenehm leise und hält trotzdem noch rund zweieinhalb Stunden durch – selbst wenn du dein Bestes gibst, um die GPU ordentlich ins Schwitzen zu bringen. Es hat eine bessere Leistung und Ausdauer als ein Steam Deck.
Das Asus Zenbook S14 OLED bleibt auch von den zwar seltenen, aber lästigen Kompatibilitätsproblemen verschont, die bei Qualcomm-Snapdragon-Laptops auftreten können. Mit Snapdragon-basierten Geräten hatte ich hin und wieder kleinere Probleme mit Peripherie und Software – beim Zenbook hingegen lief alles absolut reibungslos.
Dieser Laptop bleibt ebenfalls leise, selbst wenn die Lüfter laufen. Ein leichtes Surren setzt ein, sobald die CPU gefordert wird, Spiele starten oder größere Datenmengen heruntergeladen werden. Das einzige Problem: Da das gesamte Design auf hitzearmen Komponenten basiert, die keine große Lüftereinheit benötigen, dauert es etwas, bis sich die Lüfter wieder abschalten, wenn das Asus Zenbook S14 OLED einmal auf Temperatur gekommen ist.
Asus Zenbook S14 OLED UX5406 im Test: Akkulaufzeit und Ausstattung
Das soll nicht heißen, dass das Asus Zenbook S14 OLED nicht beeindruckend effizient ist. Ich habe die Akkulaufzeit auf unterschiedlichste Weise getestet. Beim Schreiben eines Artikels im Freien bei maximaler Bildschirmhelligkeit sind bis zu 15 Stunden Nutzung drin.
Drinnen Videos schauen oder ganz normales Arbeiten? Da kommt man locker auf 17 bis 18 Stunden Laufzeit. Wie bereits erwähnt kann die Laufzeit aber auch auf etwa 2,5 Stunden sinken: Dann, wenn man beim Gaming oder anderen rechenintensiven Aufgaben das volle Potenzial des Prozessors ausschöpft. Im Kontext betrachtet ist das dennoch ein guter Wert.
Je nach Anwendung kann das MacBook Air sogar noch länger durchhalten – dank Apples kompletter Kontrolle über Hardware und Software ist das Zusammenspiel besonders effizient. Doch für genau die Aufgaben, in denen diese ultraleichten Laptops glänzen sollen, liefert das Asus Zenbook S14 OLED eine herausragende Akkulaufzeit.
Die Webcam gehört dagegen leider nicht zur Spitzenklasse. Zwar handelt es sich um eine 1080p-Kamera, doch das Bild wirkt oft weich und detailarm – es sei denn, die Lichtverhältnisse sind wirklich optimal. Die meisten heimischen Lichtquellen reichen dafür nicht aus – immerhin gibt es aber einen IR-Sensor, der Gesichtserkennung per Windows Hello ermöglicht.
Die Lautsprecher des Asus Zenbook S14 OLED hingegen können sich durchaus hören lassen. Ausgestattet mit vier Lautsprechern von Harman Kardon liefert das Gerät nicht nur eine überzeugende Lautstärke, sondern auch etwas, das man von Windows-Laptops selten kennt: spürbaren Bass.
In den Standardeinstellungen sind dynamische Lautstärkeanpassung und Pegel-Normalisierung deutlich hörbar – die feine Ausgewogenheit, wie man sie von einem MacBook kennt, fehlt hier. Das lässt sich jedoch problemlos anpassen – es handelt sich lediglich um eine Software-Einstellung.
Fazit
Mit dem Asus Zenbook S14 OLED feiert Intels neue Core-Ultra-Series-2-Reihe ein starkes Debüt – und zeigt gleich, was in ihr steckt.
Es ist definitiv ein hervorragender Allround-PC – vorausgesetzt, man benötigt keine absolute Spitzenleistung bei der Datenverarbeitung. Auch wenn das Zenbook S14 OLED in diesem Bereich keineswegs schlecht ist, ziehen die aktuellen MacBooks und Snapdragon-X-Elite-Geräte dennoch vorbei.
Im Gegenzug gibt es dafür eine spürbar bessere Gaming-Leistung und – zumindest meinen Erfahrungen nach – keinerlei der Kompatibilitätsprobleme, die bei den Qualcomm-Snapdragon-X-Elite-Laptops aufgrund ihres ungewöhnlichen technischen Unterbaus auftreten können. Für manche wird genau das diese Intel-Variante zur glasklaren Fünf-Sterne-Wahl machen.
Ebenfalls eine Überlegung wert
Die Liste an Laptops mit den neuen Intel-Ultra-Prozessoren wird sich mit Sicherheit schon bald deutlich erweitern. Derzeit stellt das Lenovo Yoga Slim 7i Gen 9 die naheliegendste Alternative dar. Dabei handelt es sich um ein deutlich größeres 15-Zoll-Notebook – und damit etwas weniger handlich für unterwegs. Es hat jedoch eine deutlich robustere Tastatur als die von Asus, mit einem Tastenhub von 1,5 mm.
Abseits von Intel richtet sich der Blick auf die wachsende Auswahl an Laptops mit Qualcomm Snapdragon X Elite. Das Lenovo Yoga 7X Slim ist eine starke Alternative – auch hier mit der besseren Tastatur im Vergleich. Wie bei allen Geräten mit Qualcomm-Chip musst man jedoch mit möglichen Kompatibilitätsproblemen rechnen, und in Sachen Grafik- und Gaming-Performance liegt das Niveau deutlich darunter.
Für alle, die mit weniger Speicher auskommen, ist das Basismodell des Microsoft Surface Laptop 7 eine starke, kostengünstigere Alternative. Aber reichen 256 GB heutzutage wirklich noch aus? Für viele ist das mittlerweile zu wenig.
Wer matte Displays bevorzugt, sollte sich auch das Acer Swift 14 AI genauer ansehen. Zwar gibt’s eine eher sinnlose LED-Leuchte, die bei KI-Funktionen blinkt, dafür bietet es ein reflexionsarmes Display und ist preislich sehr fair aufgestellt.

Andrew is a freelance tech and entertainment journalist. He writes for T3, Wired, Forbes, The Guardian, The Standard, TrustedReviews and Shortlist, among others.
Laptop and computing content is his specialism at T3, but he also regularly covers fitness tech, audio and mobile devices.
He began writing about tech full time in 2008, back when the Nintendo Wii was riding high and smartphones were still new.
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