Philips 40B1U6903CH im Test: Ein 5K-Monitor, der bereit ist, deine Produktivität zu steigern

Er hat alles, was du fürs Home-Office brauchst, aber Gamer:innen wird er nicht überzeugen.

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Philips 40B1U6903CH
(Bildnachweis: Future)
T3 Fazit

Der Philips 40B1U6903CH ist eine gute Wahl, wenn du dein Homeoffice mit einem Monitor ausstatten möchtest, der aus der Masse heraussticht – vorausgesetzt, dir machen die Größe und der Preis nichts aus. Er bietet neben der ausgezeichneten Bildqualität eine Reihe nützlicher Funktionen.

Pro
  • +

    Gut verarbeitet, solide Bauweise

  • +

    Vollgepackt mit Funktionen

  • +

    Scharfe, klare Bilder

Kontra
  • -

    Relativ niedrige Bildwiederholrate

  • -

    Groß und klobig

  • -

    Ziemlich teuer

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Es gibt keine endgültige Antwort darauf, was der beste 4K-Monitor ist, denn das hängt von den individuellen Bedürfnissen ab – von Gamer:innen bis zu Filmliebhaber:innen. Der Philips 40B1U6903CH – der tatsächlich eine 5K-Auflösung bietet – spricht jedoch viele an, auch wenn er hauptsächlich für Home-Office-Setups konzipiert ist.

Er hat eine stattliche Größe mit einem 39,7-Zoll-Bildschirm, dessen Krümmung das Gesamtvolumen des Monitors ausmacht. Neben dem Display, dem wichtigsten Teil jedes Monitors, bringt er einige interessante Features mit – darunter eine Webcam, die oben aus dem Gerät herausfährt.

Unsere ausführliche Philips 40B1U6903CH-Bewertung erklärt alles, was du über diesen Monitor wissen musst – von der Montage bis zur Bildschirmqualität – und hilft dir so dabei zu entscheiden, ob er die richtige Wahl für dich ist oder ob vielleicht einer der besten Gaming-Monitore besser zu dir passt.

Philips 40B1U6903CH im Test: Preis und Verfügbarkeit

Der Philips 40B1U6903CH 4K-Monitor ist jetzt erhältlich: Die auf dieser Seite eingebetteten Widgets führen dich zu den aktuell besten Online-Angeboten für den Monitor. Zum Zeitpunkt dieses Tests kannst du ihn in Großbritannien bei Händlern wie Currys und Amazon für etwa £1.400 kaufen. In den USA ist er derzeit nicht verfügbar.

Philips 40B1U6903CH im Test: Design und Setup

Der Philips 40B1U6903CH wirkt definitiv ziemlich geschäftsmäßig, was aber nicht unbedingt negativ sein muss. Was für die einen schlank und unauffällig aussieht, wirkt auf andere vielleicht eher langweilig und schlicht. Bild dir am besten selbst eine Meinung – persönlich hätte ich mir etwas mehr Design-Flair gewünscht, denn es sieht ein bisschen nach „Standard-Büroausstattung“ aus.

Der Standfuß ist zumindest etwas anders als die üblichen klobigen Basen, auch wenn du einen Schraubendreher zum Zusammenbauen brauchst. Ich persönlich mag es lieber, wenn man ohne Werkzeug auskommt, weil es schneller und einfacher geht, aber der Zusammenbau des Philips 40B1U6903CH ist nicht schwer – ich hab’s in etwa 20 Minuten geschafft.

Philips 40B1U6903CH von hinten

(Image credit: Future)

Das ist ein großer Monitor, bei dem du dir beim Aufbau wahrscheinlich Hilfe holen möchtest. Ist er erst mal aufgebaut, misst er in der maximalen Höhe 948 x 605 x 236 mm (die du natürlich anpassen kannst, genauso wie die Schwenkfunktion). Mit 13,5 kg ist er auch nicht gerade leicht und sollte am besten an einem festen Platz bleiben.

Was die Anschlüsse angeht, bekommst du zwei HDMI 2.0-Ports, einen DisplayPort 1.4 und einen Thunderbolt 4 (upstream). Außerdem gibt es einen Thunderbolt 4 (downstream) für Daisy-Chaining, einen USB-Hub mit vier USB-A-Anschlüssen und einem USB-C-Anschluss (alle USB 3.2 Gen 2, drei davon an der Seite), sowie einen Ethernet-Anschluss.

Philips 40B1U6903CH im Test: Bild und Features

Mit einer nativen Auflösung von 5120 x 2160 Pixeln qualifiziert sich das IPS-WLED-Panel hier sowohl als 4K- als auch als 5K-Monitor. Füge das ultrabreite 21:9-Seitenverhältnis hinzu, und du hast eine Menge Bildschirmfläche – egal, ob du sie für Tabellenkalkulationen, Videos oder vielleicht sogar beides gleichzeitig, an jeweils einer Seite angedockt, nutzt.

Die 300 Nits Helligkeit sind vollkommen akzeptabel, obwohl Gamer:innen mehr als die 75 Hz Bildwiederholfrequenz und 4 ms Reaktionszeit wollen. Ich habe ein paar Spiele mit dem Monitor ausprobiert, und es gibt keine wirklichen Probleme, wenn du bereit bist, deine Erwartungen ein wenig zu senken – aber du wirst nicht die flüssigen, beeindruckenden Bilder bekommen, die du von den besten Gaming-Monitoren kennst.

Philips 40B1U6903CH vorne

(Image credit: Future)

Für Aufgaben wie das Arbeiten an Dokumenten oder das Surfen im Internet ist der Philips 40B1U6903CH ein hervorragender Monitor. Er ist klar und scharf, mit einem Stapel praktischer Funktionen wie dem Energiesparmodus, der den Bildschirm dimmt, wenn du nicht darauf schaust – obwohl du ihn leicht ausschalten kannst, wenn du ihn nicht magst.

Neben der bereits erwähnten ordentlichen Auswahl an Anschlüssen, einschließlich des USB-Hubs, gibt es eine kompetente 5-Megapixel-Webcam, die aus der Oberseite des Bildschirms herauskommt (und mit Windows Hello funktioniert), sowie einen Kopfhörerhaken an der Seite, damit du deine Over-Ear-Kopfhörer vom Schreibtisch fernhalten kannst.

Philips 40B1U6903CH Anschlüsse

(Image credit: Future)

Die On-Screen-Menüs erledigen alle Aufgaben, die sie müssen, auch wenn die Benutzeroberfläche eher rudimentär ist – genauso wie die billig wirkenden Plastiktasten unter dem Monitor, mit denen du dich durch die Menüs navigieren kannst. Die eingebauten 5W-Stereolautsprecher sind nicht besonders beeindruckend, aber das sind kleine Nachteile bei einem ansonsten hervorragenden Monitor – und ich persönlich ziehe es vor, eingebaute Audiofunktionen zu haben, statt keine!

Während professionelle Kreativschaffende bei anderen Modellen einen besseren Farbraum und eine höhere HDR-Spezifikation finden werden, wird dich der Philips 40B1U6903CH, wenn du einen guten Allround-Büromonitor suchst, der mit seinen Bildschirmmaßen und seiner Krümmung über das Übliche hinausgeht, wahrscheinlich nicht enttäuschen. Es ist ein Monitor, den ich nur ungern wegpacke – und das ist immer ein gutes Zeichen.

Philips 40B1U6903CH im Test: Fazit

Ich bin ein Fan von ultrabreiten Monitoren, die dir bequem genug Platz bieten, um zwei oder sogar drei Fenster nebeneinander zu platzieren – das bedeutet, dass du mehr erledigen kannst, ohne ständig zwischen ihnen wechseln zu müssen. Es ist wie ein Setup mit zwei Monitoren, aber ohne doppelte Bildschirme und Kabel.

Wenn das die Art von Bildschirmerfahrung ist, die du suchst, dann passt der Philips 40B1U6903CH perfekt. Du hast viel Bildschirmfläche und eine scharfe Pixeldichte, die alle zusammen ein Anzeigeerlebnis ergeben, das so gut ist, wie du es von IPS WLED bekommen kannst. Es ist ein großartiger Bildschirm, um Arbeit zu erledigen, und er funktioniert auch gut für Spiele und Videoinhalte.

Philips 40B1U6903CH

(Image credit: Future)

Abgesehen vom Bild gibt es noch viele Extras, die du bekommst – wie die herausklappbare Webcam, den USB-Hub mit verschiedenen Anschlüssen an der Seite und den Bild-in-Bild-Modus, mit dem du zwei Eingangsquellen gleichzeitig sehen kannst. Philips hat wirklich fast alle Monitorfunktionen eingebaut, nur die 90-Grad-Drehung am Standfuß fehlt.

Klar, der Monitor ist eher am teureren Ende, wenn man schaut, was man dafür bekommt. Aber ich denke, viele werden gerne investieren, weil er einfach viele Wünsche erfüllt, die man an einen Home-Office-Monitor stellt. Er ist zwar nicht der günstigste oder stylischste 4K+-Monitor, aber definitiv einer der besten.

Diese Optionen könntest du ebenfalls in Betracht ziehen

Es gibt viele Alternativen zum Philips 40B1U6903CH, aus denen du wählen kannst, wenn nötig. Wenn du die überlegene Bildschirmtechnologie von OLED möchtest, dann sticht der Samsung Odyssey OLED G8 wirklich hervor – und er kostet dich nicht so viel wie der Philips-Monitor, obwohl du mit einem kleineren Bildschirm und viel weniger Pixeln auskommen musst.

Der BenQ PD3225U ist ebenfalls eine Erwähnung wert. Er ist nicht billig, wird dich aber weniger kosten als der Philips, und er hat die Spezifikationen (einschließlich Farbbereiche) und die Extras (wie einen verkabelten Puck), die ihn zu einer wirklich ansprechenden Option für Kreative machen, die mit Bildern und Videos arbeiten.

Dave has over 20 years' experience in the tech journalism industry, covering hardware and software across mobile, computing, smart home, home entertainment, wearables, gaming and the web – you can find his writing online, in print, and even in the occasional scientific paper, across major tech titles like T3, TechRadar, Gizmodo and Wired. Outside of work, he enjoys long walks in the countryside, skiing down mountains, watching football matches (as long as his team is winning) and keeping up with the latest movies.

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