BenQ PD3225U im Test: Eine der besten 4K-Optionen für Kreative
Der BenQ PD3225U glänzt in Bezug auf Farbe und Kontrast – aber stell sicher, dass du ihn wirklich brauchst


Der BenQ PD3225U ist ein gutes Beispiel für einen Monitor, den man nur schwer mit einer einfachen Sternbewertung bewerten kann, weil er keine breite Zielgruppe anspricht – aber wenn du den ganzen Tag Fotos oder Videos bearbeitest und genug Budget hast, wirst du ihn unserer Meinung nach lieben.
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Hervorragender Kontrast und gestochen scharfe Darstellung
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Farbgenauigkeit auf Profi-Niveau
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Steuerungsknopf (Control Puck)
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Nicht der Schönste
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Die Lautsprecher könnten besser sein
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Ziemlich teuer
Warum können Sie T3 vertrauen?

Bilal Fahmi
BenQ ist ein Name, der regelmäßig in unserer Liste der besten 4K-Monitore auftaucht, und der BenQ PD3225U ist sicherlich ein Anwärter für diese Liste – ebenso wie für unseren Leitfaden zu den besten Monitoren für das MacBook Pro, angesichts der Spezifikationen und Referenzen, die er mit sich bringt.
Dies ist sehr wohl ein Monitor für Kreativprofis oder für alle, die wirklich einen Bildschirm in Premiumqualität für ihr Büro benötigen. Natürlich kann er auch alles andere, einschließlich Gaming und Filme, aber es sind die Kreativen, die am meisten daran interessiert sein werden, wegen seiner Farbgenauigkeit.
Diese vollständige BenQ PD3225U Rezension wird dir alles erzählen, was du über den Monitor wissen musst und ob er das richtige Upgrade für dich ist: von Preis und Ergonomie bis hin zu Leistung und zusätzlichen Funktionen – lies weiter für unseren umfassenden Blick auf diesen 4K-Monitor.
BenQ PD3225U im Test: Preis und Verfügbarkeit
Du kannst den BenQ PD3225U jetzt kaufen. Das oben eingebettete Widget führt dich direkt zu den aktuell besten Preisen im Internet.
Aktuell bekommst du den BenQ PD3225U in Großbritannien für rund £1.100 – verfügbar bei Amazon sowie direkt auf der BenQ Website – und in den USA für etwa 1.100 $.
BenQ PD3225U im Test: Design und Einrichtung
Du solltest keine Probleme haben, den BenQ PD3225U zusammenzubauen: Du brauchst keinen Schraubenzieher oder andere Werkzeuge, um den Monitor mit dem Ständer zu verbinden und dann den Ständer mit der Basis. Die Basis ist ziemlich schwer – insgesamt wiegt alles 8,2 kg – aber du solltest in der Lage sein, das alles selbst ohne Hilfe zu erledigen.
Du kannst den 31,5-Zoll-Monitor in jede gewünschte Richtung neigen, schwenken, drehen und sogar im Hochformat verwenden. Wenn er komplett ausgefahren und im Querformat ist, betragen die Gesamtabmessungen 714,8 x 628,4 x 273,3 mm. Angesichts der Bildschirmdiagonale ist es eine relativ kompakte Einheit, mit einer ziemlich großen Basisplatte, was das Gefühl von Stabilität beim Aufbau verstärkt.
Es gibt nichts allzu Auffälliges oder Innovatives im Design – und es ist nicht der dünnste Monitor – aber wir mögen die minimalistische und professionelle Ästhetik, die hier geboten wird. Das ist ein Monitor, der aussieht, als meine er es ernst, vom Ständer bis zum weißen LED-Netzlicht. Das On-Screen-Display steuerst du über Tasten an der Rückseite in der unteren rechten Ecke.
Bei den Anschlüssen findest du zwei HDMI 2.0, einen DisplayPort 1.4 und zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse (einen Eingang, einen Ausgang). Außerdem gibt es einen USB-Hub mit einem USB-B, einem USB-C und drei USB-A-3.2-Anschlüssen. Der Monitor wird mit einem kabelgebundenen Puck geliefert, der praktisch ist, um auf verschiedene Funktionen zuzugreifen – inklusive benutzerdefinierter Shortcuts in Anwendungen.
BenQ PD3225U im Test: Funktionen und Bild
Es besteht kein Zweifel an der Schärfe, Helligkeit und den kräftigen Farben des BenQ PD3225U: Er glänzt, wenn du Text und Bilder betrachtest, und bringt eine wunderbare Klarheit und Fülle in alles, was auf dem Bildschirm zu sehen ist. Die Helligkeit ist ebenfalls sehr gut und erreicht maximal 400 Nits (und bietet einen großen Sprung gegenüber dem älteren BenQ PD3220U, das bei 250 Nits endet).
Dieser Bildschirm wird werkseitig für Farbgenauigkeit kalibriert, und wir können dem BenQ PD3225U in diesem Bereich sicherlich nichts bemängeln. Er bietet eine 98%ige Abdeckung des P3-Farbraums, 99% für Rec.709 und 99% für sRGB – sowie einen M-book Modus, der die Farben zwischen dem Display-Panel und einem angeschlossenen MacBook perfekt synchronisiert.
Du erhältst eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln auf diesem 31,5-Zoll-IPS-LED-Monitor, zusammen mit einer Reaktionszeit von 5 ms, einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz und einem nativen Kontrast von 2000:1. Es ist diese letzte Spezifikation, die wirklich hervorsticht und dir die Zielgruppe für diesen Monitor zeigt – sie bedeutet auch, dass du Schwarztöne erhältst, die für einen Nicht-OLED-Bildschirm fantastisch tief sind.
Wir haben den BenQ PD3225U in fast allen Bereichen getestet, vom Anschauen von Videos über das Bearbeiten von Tabellenkalkulationen bis hin zum Spielen. Besonders in Produktivitätsanwendungen glänzt der Monitor und liefert ein Display, das lebendig und scharf genug ist, um Büroarbeit angenehmer und bedeutender zu machen (als sie wahrscheinlich ist).
In anderen Bereichen – wie der Bewegungsglätte in Spielen oder der HDR-Leistung (High Dynamic Range) in Filmen – schneidet der BenQ PD3225U nicht ganz so gut ab. Er macht es sicherlich gut und wird dir niemals ein schlechtes Bild liefern, egal in welchem Kontext, aber es gibt andere Monitore, die besser für diese Szenarien geeignet sind.
Dann hast du zwei 2,5-Watt-Lautsprecher: Sie sind nicht fantastisch, aber wir finden es immer gut, Lautsprecher in Monitoren zu haben, egal ob sie erstklassig sind oder nicht. So kannst du schnell einen YouTube-Clip oder etwas, das du in sozialen Medien gesehen hast, anschauen, ohne nach Kopfhörern suchen zu müssen (es gibt auch eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse aus diesem Grund).
BenQ PD3225U im Test: Fazit
Der BenQ PD3225U hat sich bei Designer:innen, Video-Editor:innen und Fotograf:innen als Erfolg erwiesen. Es ist auch nicht schwer zu erkennen, warum: Dies ist ein ausgezeichneter Monitor, der wirklich in Bezug auf Kontrast, Farbe und Schärfe glänzt. Wenn dich die Spezifikationen, die der BenQ PD3225U bietet, ansprechen, wirst du nicht enttäuscht sein, wenn du ihn aus der Verpackung nimmst.
Das gesagt, ist er offensichtlich nicht der beste Monitor für jede:n. Es ist mehr, als viele Leute für ein neues Display-Panel ausgeben möchten, und er bietet nicht die Art von Funktionsumfang, die ernsthafte Gamer:innen suchen werden. Er ist jedoch für eine bestimmte Gruppe von Kreativen ansprechend, also wenn du dazugehörst, ist dies eine hervorragende Nicht-OLED-Option, die es wert ist, auf deiner Shortlist zu stehen.
Diese Monitore könntest du ebenfalls in Betracht ziehen
Wenn es um 4K-Monitore geht, die dir im Büro-Kontext gut dienen und viel weniger kosten, dann ist der AOC U27P2CA absolut einen Blick wert – nicht zuletzt wegen seines erschwinglichen Preises (er kostet etwa ein Drittel dessen, was der BenQ PD3225U kostet). Während unserer Testzeit mit dem Monitor waren wir beeindruckt von seinem scharfen Bild und den klaren Linien sowie der Flexibilität, die eine breite Auswahl an Anschlüssen auf der Rückseite bietet.
Wenn du mehr Geld ausgeben möchtest und mehr Interesse am Gaming hast, dann könnte der LG UltraGear 32GR93U eine bessere Option für deine Liste potenzieller Modelle sein. Er zeigt schnell bewegte Spiele und Action hervorragend und kostet etwa die Hälfte des Preises des hier getesteten BenQ-Modells – wenn auch weniger ansprechend als Gesamtpaket, wenn du Farbpalette und Genauigkeit priorisierst.
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