Anker PowerConf C200 im Test: eine hochwertige 2K-Webcam zum kleinen Preis

Die Anker PowerConf C200 wird dich nicht enttäuschen und ist dabei erschwinglich

Anker PowerConf C200
(Bildnachweis: Future)
T3 Fazit

Die Anker PowerConf C200 ist ein günstiges Webcam-Upgrade, und viele preiswertere Alternativen wirst du kaum finden. Trotzdem bietet sie eine sehr gute Video- und Audioqualität für deine Anrufe, funktioniert gut bei schlechten Lichtverhältnissen und lässt sich einfach einrichten und konfigurieren.

Pro
  • +

    Einstellbares Sichtfeld

  • +

    Hochwertiges 2K-Video

  • +

    Physische Datenschutzabdeckung

Kontra
  • -

    Software ist etwas basic

  • -

    Fokus gerät manchmal durcheinander

  • -

    Keine Schwenk- oder Drehfunktion

Warum können Sie T3 vertrauen? Unsere Experten verbringen Stunden damit, Produkte und Dienstleistungen zu testen und zu vergleichen, damit Sie das Beste für sich auswählen können. Erfahren Sie mehr darüber, wie wir testen.

Wenn es darum geht, die besten Webcams auszuwählen, bietet die Anker PowerConf C200 dir ein unkompliziertes Angebot: Du erhältst eine solide Webcam, die gut funktioniert, wenn sie an Windows oder macOS angeschlossen ist, und musst nicht viel Geld ausgeben, um eine zu kaufen.

Du verpasst zwar einige der fortschrittlicheren Funktionen, die bei den High-End-4K-Webcams verfügbar sind, aber in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist es ein hervorragendes Angebot. Mein vollständiger Anker PowerConf C200 Test wird dir helfen, zu entscheiden, ob dies die richtige Webcam für dich ist.

Wenn du nach dem Kauf einer neuen Webcam weitere Hilfe bei der Ausstattung deines Home-Office benötigst, habe ich viele andere Kaufanleitungen für dich: Schau dir meine Listen der besten Tastaturen, der besten 4K-Monitore und der besten Stehpulte, die du kaufen kannst.

Anker PowerConf C200 im Test: Preis und Verfügbarkeit

Die Anker PowerConf C200 ist jetzt für etwa €66 erhältlich. Die auf dieser Seite eingebetteten Widgets zeigen dir die aktuell günstigsten Preise im Internet an. Kannst du die Webcam bei Einzelhändlern wie Amazon und direkt bei Anker kaufen.

Anker PowerConf C200 im Test: Design und Einrichtung

Anker PowerConf C200 Webcam

(Image credit: Future)

Das Einrichten der Anker PowerConf C200 dauert wirklich nicht lange: Einfach in einen freien USB-Anschluss deines Windows- oder macOS-Computers stecken, und schon kannst du loslegen.

Die Webcam hat einen USB-C-Anschluss, und im Lieferumfang ist ein USB-C-zu-USB-A-Kabel enthalten. Du kannst aber auch ein anderes Standardkabel verwenden – zum Beispiel USB-C-zu-USB-C, falls dein Laptop oder Desktop diese Anschlüsse hat.

Die Webcam richtet sich automatisch ein und benötigt kein separates Stromkabel. Um jedoch alle Funktionen zu nutzen, solltest du die begleitende App herunterladen und installieren: Damit kannst du Einstellungen wie Helligkeit und Kontrast recht einfach anpassen und das Sichtfeld ändern (65°, 78° oder 95°), je nachdem, wie viel von deinem Hintergrund du zeigen möchtest.

Obwohl wir mitgelieferte Software immer begrüßen, denken wir, dass viele darauf verzichten können. Wenn du sie nutzen willst, musst du dich bei Anker registrieren (es sei denn, du hast schon ein Konto). Die Programme, mit denen wir die Webcam getestet haben, kamen gut ohne die Anker-Software aus, gerade was Beleuchtung und Fokus angeht.

Optisch erkennt man, dass die Anker PowerConf C200 eine Budget-Option ist, aber sie sieht nicht schlecht aus. Sie ist kompakt, und der Clip ist stabil. Ein Schwenken auf dem Ständer ist allerdings nicht möglich. Der Ständer hat aber eine Standard-Stativverbindung an der Unterseite, sodass du sie mit passendem Zubehör montieren kannst.

Anker PowerConf C200 im Test: Funktionen und Leistung

Anker PowerConf C200 Webcam-Software

(Image credit: Future)

Du bekommst mit der Anker PowerConf C200 ein ordentliches Paket an Specs für dein Geld. Sie bietet eine 2K-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel) bei 30 Bildern pro Sekunde, ein Sichtfeld von bis zu 95 Grad und einen eingebauten Autofokus. Außerdem gibt es eine physische Privatsphäre-Abdeckung, die du einfach über die Linse schiebst, wenn du sicherstellen möchtest, dass dich niemand durch die Webcam sehen kann.

Diese Specs sorgen auch für eine wirklich solide Performance im Alltag. Die Videoqualität wirkt scharf und detailreich, und die Webcam schlägt sich auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut. Sie passt sich schnell an wechselnde Lichtverhältnisse an – meistens innerhalb von ein bis zwei Sekunden. Der Autofokus kann ab und zu mal kurz aussetzen, funktioniert aber überwiegend einwandfrei. Bei deinem nächsten Videoanruf wirst du also gut zu sehen sein.

Die Anker PowerConf C200 hat außerdem ein Dual-Mikrofon-Setup mit KI-gestützter Geräuschunterdrückung. Du kannst zwischen 180-Grad- und 90-Grad-Audioaufnahme wählen, wenn du Hintergrundgeräusche reduzieren und dich nur auf deine Stimme konzentrieren möchtest. In unseren Tests war der Unterschied nicht riesig, aber insgesamt lieferten die Mikrofone eine gute Aufnahmequalität und übertrugen deine Stimme klar.

Kurz gesagt: Diese Webcam überzeugt sowohl bei Bild- als auch bei Tonqualität. Natürlich merkt man den Unterschied, wenn man zu einer teureren 4K-Webcam wechselt – besonders bei Fokus, Schwachlicht-Performance und Schärfe. Aber für den günstigen Preis, den die Anker PowerConf C200 kostet, schlägt sie sich wirklich sehr gut.

Anker PowerConf C200 im Test: Fazit

Anker PowerConf C200 Webcam

(Image credit: Future)

Wir haben hier bei T3 einige High-End-Webcams getestet – wie die Jabra PanaCast 20, die Insta360 Link und die Obsbot Tiny 4K. Diese Geräte sind vollgepackt mit Funktionen, bieten überlegene Audio- und Videoqualität und Features wie die Fähigkeit, dir im Raum zu folgen, wenn du zum Beispiel etwas präsentierst. Allerdings kosten solche Webcams auch schnell mehrere Hundert Pfund oder Dollar.

Die Anker PowerConf C200 ist zwar deutlich simpler als diese Premium-Modelle, bietet aber für ihren Preis trotzdem ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch wenn sie nicht an die Spitzenmodelle herankommt, wird sie dich bei der Video- und Audioqualität nicht enttäuschen. Sie bewältigt Fokus und schlechte Lichtverhältnisse gut und du kannst grundlegende Einstellungen über die begleitende Software vornehmen.

Ob die Webcam für dich ein echtes Upgrade gegenüber der eingebauten Kamera deines Laptops oder Monitors ist (sofern du überhaupt eine hast), solltest du dir gut überlegen. Sie eignet sich besonders für alle, die noch keine externe Webcam haben und eine solide, günstige Lösung suchen, die einfach und problemlos mit jeder Video- oder Streaming-Software funktioniert.

Außerdem solltest du bedenken, wie viele Videoanrufe du tatsächlich machst – wenn du viel Zeit in Zoom oder Teams verbringst, könnte sich eine teurere und leistungsfähigere Webcam lohnen. Trotzdem ist die Anker PowerConf C200 eine Webcam, die wir dir absolut empfehlen können: Sie bietet anständige Specs und eine starke Leistung für den Preis, und du wirst nicht enttäuscht sein.

Welche Webcams du ebenfalls in Betracht ziehen kannst

Wenn du dich fragst, was du für etwas mehr Geld bekommst: Die Insta360 Link kostet etwa £320 / 300 $ und ist kleiner sowie intelligenter als die Anker PowerConf C200. Sie verfügt über automatische Schwenk- und Neigefunktionen, die dafür sorgen, dass du immer im Fokus und Bild bleibst, während du dich bewegst. Es gibt sogar einen Overhead-Modus, mit dem du Dokumente präsentieren kannst, die flach auf deinem Schreibtisch liegen – genau die Extras, die du für den Aufpreis bekommst.

Wenn du hingegen lieber im unteren Preissegment bleiben möchtest, lohnt es sich, die Logitech Brio 500 zu testen. Sie bietet eine 1080p-Auflösung, ist kompakt und leicht und wird mit Software geliefert, mit der du einige grundlegende Bildanpassungen vornehmen kannst. Als gutes Upgrade für deinen Rechner ist sie eine attraktive Alternative zur Anker PowerConf C200.

Dave has over 20 years' experience in the tech journalism industry, covering hardware and software across mobile, computing, smart home, home entertainment, wearables, gaming and the web – you can find his writing online, in print, and even in the occasional scientific paper, across major tech titles like T3, TechRadar, Gizmodo and Wired. Outside of work, he enjoys long walks in the countryside, skiing down mountains, watching football matches (as long as his team is winning) and keeping up with the latest movies.

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