Drei Möglichkeiten, die Bildqualität deines LG OLED-Fernsehers zu verbessern

Das Ändern der Einstellungen für Bewegung kann die Bildqualität auf deinem LG OLED-Fernseher erheblich verbessern

LG G2 OLED-Fernseher an der Wohnzimmerwand montiert, während die Familie fernsieht
(Bildnachweis: LG)

Wenn du nach einem der besten Fernseher suchst, dann suchst du wahrscheinlich nach einem der besten OLED-Fernseher. Dieses Feld wird zufällig von LG OLED-Panels dominiert, da der koreanische Hersteller diese produziert (und tatsächlich auch an andere Marken wie Philips weiterverkauft).

Das bedeutet, dass LG OLED-Fernseher oft schon direkt nach dem Auspacken großartig aussehen. Aber es gibt Fallstricke, die dafür sorgen können, dass dein brandneuer LG OLED sich nicht von seiner besten Seite zeigt. Hier sind einige Top-Tipps, um die Bildqualität zu verbessern und alles so schick wie möglich aussehen zu lassen.

1. Ändere die Bewegungseinstellungen

Viele Leute übersehen das: Die OLED-Fernseher von LG verfügen über eine Bewegungsglättung, die das Unternehmen TruMotion nennt und die standardmäßig aktiviert ist. In manchen Situationen wird man sie jedoch lieber nicht benutzen, weil sie Bewegungen zu sehr glättet. Das kann Filmstars aussehen lassen, als stammten sie aus deiner Lieblingssoap – fast zu lebensecht.

Wie schaltet man TruMotion aus oder passt die Einstellungen an? Drücke einfach die Taste „Home“ auf der Fernbedienung deines OLED-Fernsehers, wähle „Bildmodus-Einstellungen“, dann „Bildoptionen“ und finde dort TruMotion. Hier kannst du die Einstellungen nach Belieben anpassen, damit die Filme wie Filme wirken. Für Sport und ähnliche schnelle Action wirst du sie wahrscheinlich eingeschaltet lassen wollen.

Du kannst auch detailliertere Einstellungen vornehmen als nur das Ausschalten, indem du „Benutzerdefiniert“ auswählst und dann die De-Judder und De-Blur-Regler an deine spezifischen Anforderungen anpasst. Dazu kommt OLED Motion Pro. Dieses verwendet die Black Frame Insertion (BFI), um Unschärfe zu reduzieren – wir empfehlen, es eingeschaltet zu lassen.

2. Wähle das richtige Preset aus

LG OLED-Fernseher werden mit der Bildvoreinstellung „Standard“ geliefert, was in Ordnung ist. Aber vielleicht möchtest du einige Anpassungen vornehmen. Es gibt tatsächlich eine ganze Reihe von Voreinstellungen, die du finden kannst, indem du auf der Fernbedienung deines OLED-Fernsehers erneut auf „Home“ drückst und die Bildmodus-Einstellungen anwählst (wähle nur niemals „Vivid“ und lass auch die ISF-Pro-Kalibrierung unberührt).

Über diese Voreinstellungen hinaus gibt es jedoch zusätzliche Optionen zur Anpassung von Hintergrundbeleuchtung, Kontrast, Helligkeit, Schärfe, Farbe, Farbton und Farbtemperatur. Du wirst sehen, wie jede Voreinstellung diese Werte beeinflusst. Aber vielleicht möchtest du auch einfach nur die Standardeinstellung so anpassen, dass die Hintergrundbeleuchtung heller ist. Aber übertreibe es nicht, sonst verlierst du das wunderschöne tiefe Schwarz, das OLED-Panels ausmacht.

Unter den Presets die ich dir oben vorgestellt habe, wirst du auch etwas finden, das APS genannt wird. Das steht für „Auto Power Saving“ und ist ein klassischer Energiesparmodus. Weniger Energie verbrauchen, das klingt doch clever. Oder?

Leider nicht. Das APS auf den OLED-Fernsehern von LG begrenzt die Helligkeit und das schränkt die Möglichkeiten einer optimalen Bildwiedergabe ein. Die Dinge werden dadurch etwas langweilig aussehen. Vielleicht sparst du ein paar Cent bei deiner Stromrechnung. Aber wir finden es wichtiger, dass diese besten Streaming-Dienste wirklich erstklassig aussehen.

3. In Evo investieren

Das mag offensichtlich erscheinen, aber nicht alle OLED-Panels sind gleich. Das gilt auch für die OLED-Fernseher von LG. Die Modelle C1 und C2 dieses Unternehmens sind zweifellos großartige Fernseher, aber wenn du das Beste vom Besten willst, musst du ein wenig mehr bezahlen und dir den LG G2 holen. (das ist der Gewinner des T3 Awards für den besten OLED-Fernseher 2022).

Was ist so besonders am LG G2? Es geht um Helligkeit! Davon kann er bis zu 20 Prozent mehr liefern als schlechtere OLED-Panels. Das liegt daran, dass das G2 über ein sogenanntes „Evo“-Panel verfügt, das ein anderes organisches Material (Deuterium) verwendet. Dieses hält höheren Spannungen stand und sorgt so für eine hellere Bildausgabe. Manchmal ist die Lösung also, in den Geldbeutel zu greifen.

Mike Lowe
Tech Editor

Mike is T3's Tech Editor. He's been writing about consumer technology for 15 years and his beat covers phones – of which he's seen hundreds of handsets over the years – laptops, gaming, TV & audio, and more. There's little consumer tech he's not had a hand at trying, and with extensive commissioning and editing experience, he knows the industry inside out. As the former Reviews Editor at Pocket-lint for 10 years where he furthered his knowledge and expertise, whilst writing about literally thousands of products, he's also provided work for publications such as Wired, The Guardian, Metro, and more.