Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test: Bringt es eine echte Wende?

Das Samsung Galaxy Z Flip 6 ist ein moderates Upgrade der Serie, bleibt aber ein starkes Klapphandy mit überzeugendem Faltmechanismus.

Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test
(Bildnachweis: Future / Mike Lowe)
T3 Fazit

Während das Samsung Galaxy Z Flip 6 im Vergleich zu seinem Vorgänger das Konzept nicht allzu sehr verändert, ist es dank des Designs immer noch eines der besten klappbaren Smartphones. Ein hellerer Bildschirm, Verbesserungen der Hauptkamera und eine gesteigerte Akkukapazität sind definitiv ein Fortschritt – aber da Motorola mit dem Razr 50 Ultra nun ein umfassenderes Außendisplay-Erlebnis bietet, kann sich Samsung beim nächsten Modell nicht auf seinen Lorbeeren (oder dem Preis) ausruhen.

Pro
  • +

    Großartige Faltendesign-Qualität mit angenehmer Bewegung.

  • +

    Verbesserte Kamerahandhabung, allerdings ohne optischen Zoom.

  • +

    Das Falt-Display ist deutlich heller als beim Vorgänger.

Kontra
  • -

    Das Motorola Razr ist eine leistungsstärkere und preiswertere Alternative.

  • -

    Trotz der erhöhten Kapazität ist die Akkulaufzeit eher enttäuschend.

  • -

    Das Außendisplay bietet nur begrenzte Funktionen.

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Samsung gehört zur alten Garde, wenn es um die besten faltbaren Handys geht. Das lässt einen darüber nachdenken, wo die Zeit geblieben ist: Denn das Galaxy Z Flip 6 – das ich hier getestet habe und dessen drei größte Upgrades beim Galaxy Unpacked Launch-Event hervorgehoben wurden – ist bereits die sechste Generation des faltbaren Klapphandys. Ja, die sechste!

Aber 2024 war ein sehr ereignisreiches Jahr, da die Konkurrenz auf allen Seiten konkurrenzfähige Alternativen auf den Markt gebracht hat. Von Motorolas Razr 50 Ultra (in den USA einfach als 'Razr Plus 2024' bekannt), das das Cover-Display von Samsung in Bezug auf die Größe übertrifft, bis hin zu weniger bekannten Marken, die den Preis unterbieten, wie etwa das Nubia Flip 5G. Es gibt auf jeden Fall reichlich Alternativen, die man in Betracht ziehen kann.

Trotz Samsungs intensiver Arbeit an der Markteinführung des Z Flip 6, gibt es im Vergleich zum Z Flip 5 nur begrenzte Unterschiede in dieser Generation. Bedeutet das, dass die Konkurrenz inzwischen vorbeigezogen ist und einen Vorsprung hat? Seit zwei Wochen nutze ich das Galaxy Z Flip 6 als mein persönliches Handy, um herauszufinden, ob es immer noch das beste Klapphandy auf dem Markt ist...

Samsung Galaxy Z Flip 6: Preis und Verfügbarkeit

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Row 0 - Cell 0 Galaxy Z Flip 6Galaxy Z Flip 5
Price (at launch)£1,049 / $1,099 / AU$1,799£1,049 / $999 / AU$1,649

Eine Sache, die ich vom Z Flip 6 erwartet habe, war eine Preissenkung. Leider Fehlanzeige – in vielen Regionen war das Gegenteil der Fall. Im Vereinigten Königreich bleibt der Preis im Jahresvergleich stabil und beginnt bei £1049 für die 256GB-Option. In den USA geht das Gerät für $1.099 über die Theke und ist damit $100 teurer. Australien wiederum verzeichnet einen Anstieg von AU$150 auf AU$1749. Die 512GB-Speicher-Version kostet entsprechend mehr.

Im Hinblick auf die jährliche Inflation ist das sogar verständlich. Das eigentliche Problem liegt allerdings darin, dass Samsungs Hauptkonkurrent, das Motorola Razr 50 Ultra, günstiger ist – trotz eines insgesamt besser ausgestatteten Datenblatts. Aus psychologischer Sicht und im Hinblick auf die Preise in Großbritannien und den USA denke ich: Das Z Flip 6 wäre besser mit einem dreistelligen Einstiegspreis gestartet. Damit hätte es mehr Aufmerksamkeit gewinnen können.

Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test: Was ist neu?

  • Neuerer Qualcomm-Prozessor (Snapdragon 8 Gen 3)
  • Die Batteriekapazität wurde auf 4.000 mAh erhöht.
  • Das interne Display ist bis zu doppelt so hell.
  • Das RAM wurde auf 12 GB erhöht.
  • Upgrade auf eine 50-Megapixel-Kamera.

Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test

(Image credit: Future / Mike Lowe)

Was also rechtfertigt den höheren Preis im Vergleich zu den Klapphandy-Konkurrenten? Der Galaxy Z Flip 6 verbessert das Erlebnis definitiv – auch wenn die Veränderungen eher inkrementell und nicht revolutionär sind.

Das Design des Z Flip 6 ist identisch mit dem seines Vorgängers. Obwohl über ein neues und größeres Cover-Display gemunkelt wurde (es wurde fast erwartet), blieb dies aus – es ist dasselbe wie bei den aktuellen und vorherigen Generationen. Ich vermute, dass das Modell 2025 diese Änderung bringen könnte.

Samsung hat es allerdings geschafft, mehr Batteriekapazität in das gleiche Gehäuse zu integrieren (jetzt 4000 mAh statt 3700 mAh), während der Prozessor auf den neuesten und leistungsstärksten Qualcomm-Chip aufgerüstet wurde. Zudem kam mehr RAM als Standard hinzu, das faltbare Display wurde heller und vor allem die Hauptkamera erhielt ein deutliches Upgrade (jetzt 50 Megapixel statt 12 MP).

Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test: Design und Displays

  • Abdeckungsdisplay: 3,4-Zoll-OLED, 60Hz, 720 x 748 Auflösung
  • Faltbares Display: 6,7-Zoll-OLED, 120Hz, 1080 x 2640
  • Maße: 71,9 x 165,1 x 15,1 (6,9 mm entfaltet)
  • Gewicht: 187 g

Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test

(Image credit: Future / Mike Lowe)

Schon bei der Rezension des Z Flip 5 erwähnte ich, wie sehr ich mich auf die Erweiterung des Außendisplays freue – und das war fast vor einem Jahr. Nachdem ich die Wochen vor diesem Testbericht mit dem Motorola Razr 50 Ultra verbracht habe, fühlt sich das Samsung Galaxy Z Flip 6 nun ehrlich gesagt hinterher an.

Die gleichen Probleme wie zuvor bleiben bestehen: Der größte Nachteil ist, dass das Außendisplay immer noch in der praktischen Nutzung etwas begrenzt ist. Manchmal erhalte ich Benachrichtigungen, aber sie interagieren nicht richtig und erweitern sich bei Berührung und beabsichtigter Nutzung nicht auf dem Außendisplay – ein Problem, das Motorola meiner Ansicht nach deutlich besser löst.

Es ist zwar möglich, bestimmten Apps zu erlauben, das gesamte Außendisplay zu nutzen – doch diese Option ist etwas versteckt und umständlich zu erreichen. Man muss in die Einstellungen von Samsung Labs gehen, um Apps zu erlauben und den Navigationsstil des Hauptbildschirms zu aktivieren. Es würde mich nicht wundern, wenn viele Nutzer gar nicht merken, dass diese Funktion überhaupt verfügbar ist.

Die Auswahl an Apps ist ebenfalls begrenzt: Mir wurden nur Maps, Nachrichten, Netflix (warum?), WhatsApp und YouTube angeboten. Es gibt sicherlich noch viele andere Apps, die hervorragend mit dem Außendisplay funktionieren würden. Daher fühlt es sich für mich immer noch wie eine verpasste Gelegenheit an, was den Nutzen eines Dual-Screen-Klapphandys etwas zunichtemacht.

Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test

(Image credit: Future / Mike Lowe)

Ansonsten ist das Außendisplay immer nur einen Wisch nach links entfernt, um Zugang zu verschiedenen Schnellzugriffs-Widgets zu erhalten. Es gibt Kalender, Wetter, Wecker, Aufnahme, Taschenrechner und Aktivitäts-Widgets, die man nach Belieben einsehen kann. Auch wenn es angenehm ist, diese Optionen zur Verfügung zu haben – wirklich revolutionär sind sie nicht. Zudem wird die Interaktion ohne Always-On-Display zusätzlich eingeschränkt, da der Bildschirm schnell wieder ausgeht.

Auch wenn ich das 3,6-Zoll-Display nicht so häufig genutzt habe, wie erwartet, bin ich jedes Mal zufrieden, wenn ich das Z Flip 6 aufklappe. Wie schon beim Vorgänger trägt auch hier das Gefühl dieses Telefons dazu bei, es großartig zu machen und von der Konkurrenz abzuheben. Die Faltbewegung von Samsung hat im Vergleich zu Motorolas bestem Modell dieses widerstandsfähige "federnde" Gefühl. Es ist wirklich befriedigend, es auf- und zuzuklappen.

Wenn das Z Flip 6 geöffnet ist, bietet das interne Display eine solide Qualität. Nein, es kann die typischen Schwächen von faltbaren Geräten – die reflektierende Oberfläche des Displays und die unweigerliche „Falte“ – nicht beseitigen: Aber es ist das Beste, was man in diesem Formfaktor bekommen kann. Durch die höhere Helligkeit kann das Display diesmal Fingerabdrücke und Verschmierungen bei direkter Sonneneinstrahlung deutlich besser reduzieren.

Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test

(Image credit: Future / Mike Lowe)

Was die diesjährigen Ausführungen betrifft: Die meisten Bilder meines frühen Galaxy Z Flip 6 Samples auf dieser Seite stammen von der Mint-Option. Ich bin froh, dass es nicht das neue Gelb-Finish ist, da mir der Ton dieser speziellen Farbe gar nicht liegt. Weitere Optionen umfassen „Silver Shadow“ und Blau (letzteres wurde mir für diese Rezension zugesandt). Das vollständige Set ist im obigen Bild zu sehen – sowie einige Sondermodelle, die exklusiv im Samsung Store erhältlich sind (nicht abgebildet).

Alles in allem sieht das Z Flip 6 also seinem Vorgänger sehr ähnlich und fühlt sich auch so an. Ich hätte mir für diese Generation eine umfassendere Überarbeitung gewünscht – vor allem, was die Größe des Außendisplays und die Anzahl der Apps betrifft, die dort angezeigt werden können – aber dank seiner Designentscheidungen bleibt Samsung nach wie vor sehr relevant. Dieses Klapphandy fühlt sich einfach richtig an, was nicht untergehen sollte.

Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test: Leistung & Akku

  • Prozessor: Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3, 12 GB RAM
  • Batteriekapazität: 4.000 mAh
  • Kabelgebundene Ladegeschwindigkeit: 25W
  • Kabelloses Laden: 15W

Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test

(Image credit: Future / Mike Lowe)

Die Entwicklung eines Klapphandys erfordert einen anderen Ansatz im Vergleich zu den typischen besten Flagship-Android-Handys. Denn die Aufteilung und Platzierung der Batterie, das Gewicht der beiden Hälften und natürlich das gesamte Design rund um den Scharniermechanismus müssen berücksichtigt werden müssen.

Es ist beeindruckend, dass Samsung es geschafft hat, noch mehr Batteriekapazität im Z Flip 6 unterzubringen. Mit 4000 mAh ist die Gesamtbatteriekapazität zwar nur etwa 8 Prozent größer als beim Vorgänger, aber für ein solches Setup ist das erforderlich. Vor allem, wenn der „Made for Samsung“-Chip von Qualcomms leistungsstarkem Snapdragon 8 Gen 3 Prozessor zum Einsatz kommt.

Das ist ein Punkt, an dem das Samsung dem Motorola überlegen ist: Ich habe das Galaxy genutzt und keinerlei Einbußen in der Leistung festgestellt. Das kann dazu führen, dass das Gerät etwas warm wird. Zudem bleibt die Akkulaufzeit auf einem Niveau, das für einen ganzen Tag Nutzung fraglich ist – trotz der höheren Kapazität.

Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test

(Image credit: Future / Mike Lowe)

Ich habe die tägliche Batterieaktivität von Samsung in den Einstellungen überprüft und festgestellt, dass an einigen Tagen 105 % der Batterie verwendet wurden. Das bedeutet: Ein Nachladen war im Laufe des Tages erforderlich. Selbst jetzt, nach zwölf Stunden ohne Ladegerät, zeigt der Akku noch 35 Prozent an. Laut den Daten sollte es für insgesamt 17 Stunden Nutzung reichen. Der Akku hält einen Tag, aber nur knapp.

Man kann Apps einschränken und bestimmte Dinge in den Tiefschlaf versetzen, die Bildschirmaktualisierungsrate verringern und so weiter – aber so nutze ich mein Handy nicht gerne. Und obwohl ich erwartet hatte, dass dieses Z Flip 6 stark gedrosselt wird, ist das offensichtlich nicht der Fall. Von Mighty Doom bis South Park: Phone Destroyer, Match Factory und PUBG Mobile – dieses Handy ist ein echtes Flaggschiff, das Apps und Spiele ohne Kompromisse, ohne Verzögerungen und ohne Leistungseinbußen ausführt.

Dieses Mal wurde auch der RAM aufgestockt (mit 12 GB), um die verschiedenen Galaxy AI-KI-Funktionen zu unterstützen. Das kommt nicht nur der Kamera-Automatisierung zugute, sondern auch der Nachbearbeitung: mit Vorschlägen zur Bearbeitung, der Möglichkeit, Objekte zu entfernen und mehr. Mit dabei ist auch eine Vielzahl von Echtzeit-Transkriptions-, Übersetzungs- und kontextbezogenen Suchfunktionen. Das ist alles sehr praktisch

Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test: Kameras

  • Hauptkamera: 50 Megapixel, f/1.8 Blende, optische Stabilisierung (OIS)
  • Weitwinkel: 12 MP, f/2.2, keine Stabilisierung

Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test

(Image credit: Future / Mike Lowe)

Während wir uns durch das Jahr 2024 bewegen, sehe ich einen wachsenden Trend bei vielen der besten kommenden Handys: immer mehr Kameras! Das kommende Google Pixel 9 Fold beispielsweise setzt auf nicht nur eine, sondern gleich zwei große Kamerabumps. Beim Samsung Z Flip 6? Nicht so sehr. In einem Klapphandy ist einfach nicht genug Platz für eine so große Anzahl an Kameras.

Stattdessen bleibt das Dual-Kamera-Setup vertraut. Sicher, Samsung hat das Design mit farblich abgestimmten Rändern um die Linsen verfeinert, die zur Farbauswahl passen, was ein nettes Detail ist. Ansonsten aber ist es der gleiche Dual-Linsen-Ansatz wie beim Vorgänger Z Flip 5.

Die Hauptkamera wurde allerdings aufgerüstet und bietet nun 50 MP statt der bisherigen 12 MP. Das bedeutet, man kann entweder von einer viel höheren Auflösung profitieren oder eine stärkere Abtastrate von vier Pixeln pro Einheit wählen, was zu einem besseren Dynamikumfang und mehr Details führt. Das ist besonders nützlich für Fotoaufnahmen bei schwachem Licht.

In meiner Bildergalerie oben zeigt sich: Es gibt eine Handvoll klare und farbenfrohe Tageslichtfotos. Es sind aber die Aufnahmen bei schwachem Licht aus der Hand, die wirklich beeindrucken. Der automatische Nachtmodus wird aktiviert, um auch bei extrem wenig Licht qualitativ hochwertige Aufnahmen zu machen. Das steigert die Leistung des Z Flip 6 weiter. Das Bild der Korken ist zum Beispiel weit über das hinaus belichtet, was meine Augen bei Nacht sehen konnten.

Es geht jedoch nicht nur um schwaches Licht: Das bewährte Weitwinkelobjektiv erweist sich ebenfalls als nützlich, um mehr in ein Bild zu integrieren. Es gibt unterschiedliche Ansichten zum Weitwinkelobjektiv – das Motorola Razr 50 Ultra hat es beispielsweise komplett entfernt und stattdessen einen 2-fachen optischen Zoom integriert. Aber um ehrlich gesagt, habe ich erst beim Verwenden des Z Flip 6 gemerkt, dass ich das Weitwinkelobjektiv vermisse.

Es kommt ganz darauf an, wie man selbst gerne fotografiert. Wer also stärker an Porträtaufnahmen interessiert ist, für den macht der optische Zoom des Motorola mehr Sinn. Für Nutzer, die lieber Gebäude fotografieren und die Weitwinkelansicht benötigen, ist wiederum die Lösung von Samsung die bessere Wahl. Beide Optionen sind jedoch nicht gleichzeitig verfügbar, was ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zwischen diesen beiden Geräten ist.

Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test: Urteil

Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test

(Image credit: Future / Mike Lowe)

Während das Samsung Galaxy Z Flip 6 im Vergleich zum Vorgänger nicht viel Neues bietet und daher nicht als Gerät für Upgrader bezeichnet werden kann, ist es immer noch eines der besten Klapphandys – vor allem dank des Gefühls des Scharniers dieses Designs. Das ist etwas, das definitiv nicht unbeachtet bleiben sollte.

Gleichzeitig ist die Konkurrenz nicht weit entfernt: Das Motorola Razr 50 Ultra (Razr Plus 2024), das ich wochenlang vor dem Schreiben dieser Samsung-Rezension genutzt habe, ist für mich zweifellos das bessere der beiden Geräte. Das Samsung hat die Nase vorn, wenn es um rohe Leistung geht, während das Motorola mit seinem Außendisplay besser punkten kann.

Da sich die Landschaft der Klapphandys stetig weiterentwickelt – und Xiaomi gerade mit dem Mix Flip ins Rennen eingestiegen ist– sind Samsungs Verbesserungen bei Akku, Kameras und Bildschirmhelligkeit durchaus wichtig. Für die nächste Generation kann sich Samsung jedoch nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen: Vor allem angesichts der neuesten Bemühungen der immer stärker werdenden Konkurrenz.

Ebenfalls eine Überlegung wert

Da das Z Flip 6 als brandneues Handy zu einem höheren Preis angeboten wird, ist es logisch, das Vorgängermodell als viel günstigere Alternative zu betrachten: Das Z Flip 5 hat ein weniger helles Display, weniger Batteriekapazität und eine niedrigere Hauptkamera-Auflösung – aber mit demselben Design und Außendisplay ist es nun ein echtes Schnäppchen.

Der klare Konkurrent ist ansonsten das Motorola Razr 50 Ultra, das eine deutlich bessere und größere Integration des Außendisplays bietet – und dabei günstiger ist als das Z Flip 6. Zudem gibt es eine spannende Auswahl an Farben und Finish-Optionen.

Mike Lowe
Tech Editor

Mike is T3's Tech Editor. He's been writing about consumer technology for 15 years and his beat covers phones – of which he's seen hundreds of handsets over the years – laptops, gaming, TV & audio, and more. There's little consumer tech he's not had a hand at trying, and with extensive commissioning and editing experience, he knows the industry inside out. As the former Reviews Editor at Pocket-lint for 10 years where he furthered his knowledge and expertise, whilst writing about literally thousands of products, he's also provided work for publications such as Wired, The Guardian, Metro, and more.