Kerstin Findeisen
Kurze Zusammenfassung
Das Nothing Phone (3) kommt bald auf den Markt, und neue geleakte Renderbilder zeigen das Gerät komplett.
Es sieht ziemlich ungewöhnlich aus, vor allem, weil die hintere Kameraanordnung versetzt angeordnet ist.
Im Android-Smartphone-Bereich haben nur wenige Marken so schnell so viel Prestige erlangt wie Nothing. Die Marke – gegründet von Carl Pei, einem ehemaligen OnePlus-Mitgründer – gehört mittlerweile zu den begehrtesten Namen auf dem Markt.
Bald wird das nächste Generation-Handy erscheinen – das Nothing Phone (3) sorgt seit Monaten für Gerüchte, wobei immer wieder neue Infos durchsickern.
Jetzt haben die Leute von Android Headlines offizielle Renderings des Geräts veröffentlicht, die uns den besten Blick darauf geben. Und es ist sicher, dass das Gerät ordentlich Aufsehen erregen wird.
Das auf den Bildern gezeigte Gerät ähnelt dem Nothing Phone (3a) und dem Nothing Phone (3a) Pro, die vor Kurzem auf den Markt kamen. Allerdings fällt eine deutliche Veränderung beim Design der Kamera auf: Statt eines Kamera-Bumps gibt es jetzt eine eigenartig auffällige Dreifach-Kamera auf der Rückseite.
Eigenartig, sage ich, weil die drei Kameras nicht wirklich auf einer Linie sind. Zwei Sensoren sitzen unten, der dritte oben ist versetzt und nicht ausgerichtet. Das sieht irgendwie komisch aus und wirkt wie eine ziemlich seltsame Designentscheidung.
An anderer Stelle sieht man die Glyph Matrix in der oberen rechten Ecke. Sie ersetzt die herkömmlichen, beleuchteten Rückseiten, die bei den Geräten der Marke üblich sind, und bietet eine interaktivere Möglichkeit für Nutzer, schnelle Updates zu erhalten, ohne das Hauptdisplay nutzen zu müssen.
Wir wissen auch, dass das Gerät von dem Snapdragon 8s Gen 4 Prozessor angetrieben wird. Das ist eine etwas weniger leistungsstarke Option im Vergleich zum Snapdragon 8 Elite Chip, sollte aber dennoch einen signifikanten Schub gegenüber dem vorherigen Nothing Phone (2) bieten.
Mit nur noch wenigen Tagen bis zur vollständigen Enthüllung des Geräts müssen wir abwarten, wie genau diese durchgesickerten Renderbilder sind. Eines ist jedoch sicher – wenn es wirklich so aussieht, wird es sicherlich mehr Fragen als Antworten geben.
