Bilal Fahmi
Sonys Inzone-Gaming-Reihe kommt langsam in die Jahre – oder zumindest lässt mich das neue Zubehörsortiment nach ein paar Wochen Nutzung genau das denken. Ich teste das High-End-Headset H9 II separat, um zu sehen, ob es einen Platz in unserem Ranking der besten Headsets verdient. Aber auch die Mouse-A, die KBD-H75 und weiteres Zubehör haben mich beeindruckt, allerdings mit einem ziemlich großen Sternchen.
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Zusammen mit dem H9 II hat mir Sony Leihgeräte geschickt, um mein gesamtes PC-Setup vorübergehend in ein Inzone-Setup zu verwandeln. Den Anfang macht die schlicht benannte Mouse-A, die sich an alle richtet, die eine Premium-, aber ultraleichte Maus wollen, die auf das Wesentliche setzt. Sie erfüllt genau das – und noch mehr: Mit einem Gewicht von nur 48,4 g ist sie unglaublich angenehm zu nutzen, selbst über lange Zeiträume hinweg, ohne das Handgelenk zu belasten.


Ich bin ein großer Fan von Gaming-Zubehör, das nicht ständig seine Gamer-Natur herausbrüllt. Der Verzicht auf Neonlichter und verspielte Details trifft genau meinen Geschmack. Der eigentliche Schlüssel liegt allerdings in der Abtastrate und dem Dongle, die bis zu 8.000 Hz unterstützen – das macht die Maus potenziell hypersensitiv, wenn du schnelle, präzise Bewegungen bevorzugst.
In Kombination mit Battlefield 6, meinem aktuellen Lieblingsspiel, war das eine großartige Erfahrung. Der 3950IZ-Sensor, den Sony für die Maus entwickelt hat, wirkt in meinen (etwas unsophisticated) Tests äußerst beeindruckend. Außerdem war sie die perfekte Ergänzung zu dem anderen wichtigen Gerät, das Sony geschickt hat: der KBD-H75.


Das könnte die eleganteste Gaming-Tastatur sein, die ich je benutzt habe. Ihr schwarzes Design ist wunderschön und erwacht bei eingeschaltetem Backlight richtig zum Leben. Sie ist kabelgebunden, was man wissen sollte. Wenn dich das nicht stört, bekommst du hier ein wunderschönes Stück Technik – schwer, hochwertig und das perfekte Gegenstück zur leichten Mouse-A.
Als Tastatur im 75%-Format verzichtet sie auf ein Numpad, was ich ohnehin nie vermisse. Dafür gibt es einen angenehm rastenden Lautstärkeregler, der sich richtig hochwertig anfühlt. Mit Rapid-Trigger-Schaltern für besonders schnelle Auslösung und einer Abtastrate von 8.000 Hz, passend zur Maus, reagiert sie präzise und direkt. Die Hall-Effekt-Schalter sind butterweich und leise. Ihr sanftes Feedback lässt kaum Wünsche offen – es sei denn, du bevorzugst das laute Klacken mechanischer Tasten.
All das ist sehr positiv, und ich bleibe dabei: Ich habe das Zubehör wirklich genossen. Trotzdem muss ich den größten Nachteil ansprechen – den Preis. Diese Geräte sind gemessen an ihrer Qualität wirklich teuer. Die Mouse-A kostet 179 Euro, ein stattlicher Preis für eine sehr minimalistische Maus.
Die KBD-H75 liegt bei 299 Euro, was ebenfalls kein Schnäppchen ist. Besonders in einer Zeit, in der man gute mechanische Tastaturen oft schon für die Hälfte bekommt. Selbst die Inzone Mat-F ist mit 60 Euro für ein Mauspad schwer zu rechtfertigen, trotz makelloser Verarbeitung.
Diese Produkte richten sich an alle mit einem größeren Budget – oder an Geduldige, die in den nächsten ein bis zwei Jahren auf gute Angebote warten wollen.

Max is T3's Staff Writer for the Tech section – with years of experience reporting on tech and entertainment. He's also a gaming expert, both with the games themselves and in testing accessories and consoles, having previously flexed that expertise at Pocket-lint as a features editor.
