Pressebilder des Samsung Galaxy XR Headsets sind aufgetaucht – und ja, es sieht aus wie das Apple Vision Pro

Aber mal ehrlich: Haben wir etwas anderes erwartet?

Samsungs Project Moohan XR Headset
(Bildnachweis: Future / Mike Lowe)
Kurze Zusammenfassung

Renderbilder von Samsungs Antwort auf das Apple Vision Pro sind aufgetaucht.

Sie zeigen ein Headset, das verdächtig vertraut aussieht.

Das Samsung Galaxy XR headset soll in den kommenden Wochen erscheinen – und die Leaks reißen nicht ab. Jetzt sind eine Reihe offiziell wirkender Renderbilder aufgetaucht, und das Design kommt einem ziemlich bekannt vor.

Wie zu erwarten war, erinnert das Headset stark an das Apple Vision Pro. Kein Wunder – schließlich treten die beiden Tech-Giganten damit in einem völlig neuen Marktsegment gegeneinander an.

Die von Android Headlines geteilten Renderbilder zeigen ein graues Headset mit einem kleinen Displaybereich an der Frontseite und einer Haube an der Oberseite.

Diese ist mit einem Band verbunden, das hinten gepolstert ist und einen Drehknopf zur Anpassung besitzt. Das Design wirkt etwas moderner als beim Vision Pro – die Front ist kantiger gestaltet, statt wie eine abgerundete Blase.

Auch Samsung setzt auf ein externes Akku-Pack, ähnlich wie Apple beim Vision Pro. Schade eigentlich – gerade dieser Teil galt bei Apples Headset als unhandlich, und man hätte gehofft, dass die Technologie hier inzwischen etwas weiter ist.

Exclusive: Samsung Galaxy XR 'Project Moohan' Headset Official Renders and Information - YouTube Exclusive: Samsung Galaxy XR 'Project Moohan' Headset Official Renders and Information - YouTube
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Ein weiteres Bild zeigt eine Person, die magnetische optische Einsätze verwendet – vermutlich zur Korrektur von Sehschwächen, ähnlich wie die Zeiss-Modelle beim Vision Pro. Spannend wird sein, wie viel diese Zusatzlinsen kosten werden.

Laut dem Bericht soll das Headset vom Snapdragon XR2+ Gen 2 angetrieben werden, der eine Auflösung von 4,3K pro Auge bietet – beeindruckend und ein Garant für gestochen scharfe Bilder.

Der Chip soll außerdem 15 % mehr GPU- und 20 % mehr CPU-Leistung liefern und räumlichen Sound, Gestensteuerung, KI-Features und Tracking-Features unterstützen.

Die Steuerung erfolgt per Gesten-, Sprach- und Blickerfassung, dazu gibt es zwei Tasten an der Oberseite: Eine für die Lautstärke und eine zweite, als „Top Button“ bezeichnet, deren Funktion je nach Anwendung angepasst werden kann.

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Sam Cross
Senior Staff Writer

Sam is an award-winning journalist with over six years of experience across print and digital media. As T3’s Senior Staff Writer, Sam covers everything from new phones and EVs to luxury watches and fragrances. Working across a range of different social media platforms alongside his written work, Sam is a familiar face for fans of T3. When he’s not reviewing snazzy products or hunting for stellar deals, Sam enjoys football, analog photography and writing music.

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