

Die besten Samsung TVs sind wirklich tolle Geräte: Ich habe bereits meinen zweiten – der erste ist leider bei einem missglückten Virtual-Reality-Punching-Unfall gestorben. Und obwohl mein QLED-Modell im Vergleich zu den wirklich besten TVs eher ein Modell mit niedrigen Spezifikationen ist, gibt es immer noch ein hervorragendes Display für mein Apple TV 4K, meine Xbox Series X und meine PS5 ab. Das heißt aber nicht, dass er nicht noch ein bisschen Feinschliff vertragen könnte, um das Beste aus ihm herauszuholen. Mein aktueller Fernseher war standardmäßig auf den Modus „Dynamisch“ eingestellt, der so hell und künstlich ist, dass er fast wie eine Karikatur wirkt, und ich habe auch ein paar Probleme mit dem „Seifenoperneffekt“ festgestellt. Hier sind also einige hart erarbeitete Weisheiten, wie du das beste Bild aus deinem Samsung TV herausholen kannst.
1. Ändere die Bewegungsglättung
Ich schaue keine schnellen Sportarten, aber mein Fernseher schien zu denken, dass ich das tue. Das führte dazu, dass die Bewegungsglättung und -verarbeitung, auf die er eingestellt war, viel zu aggressiv für die Arten von Shows und Filmen war, die ich ansehen wollte. Dadurch entstand der sogenannte Seifenoperneffekt, der das Bild hyperrealistisch aussehen lässt. Und auf meinem Fernseher ließ es auch die Gesichter der Menschen so aussehen, als ob ihre Haut nicht mit den Muskeln darunter verbunden wäre.
Was hier passiert, ist, dass der Inhalt, den ich sehe, mit 24 fps (Bilder pro Sekunde) gefilmt wurde, aber Samsung diesen auf 30 fps hochskaliert: die Geschwindigkeit, mit der viele Sportereignisse gefilmt werden. Und diese Verarbeitung wird dann seltsam. Um es auszuschalten, gehst du zu Einstellungen > Bild > Experteneinstellungen > Auto Motion Plus-Einstellungen (oder Bildklarheitseinstellungen) und stellst es von Auto auf Benutzerdefiniert (oder schaltest es ganz aus). Jetzt kannst du mit der Unschärfe, dem Ruckeln (Judder) und der LED-Bewegungsbearbeitung experimentieren, um das richtige Gleichgewicht für deine persönlichen Vorlieben zu finden.
2. Verwende nicht die Einstellung „Dynamisch“
Die Voreinstellung „Dynamisch“ in den Bildeinstellungen ist zu dynamisch: Sie wurde dafür entwickelt, um sich in sehr hellen Räumen durchzusetzen, weshalb sie die Helligkeit und Sättigung auf ziemlich unrealistische Werte anhebt. Es ist schrecklich anzusehen und verbraucht auch noch Energie. Ich persönlich finde die Voreinstellung „Standard“ am besten, aber für Räume mit wenig Licht sind „Natürlich“ und „Film“ auch ziemlich gut.
3. Verwende den Filmmodus
Neuere Samsung TVs, wie die QLEDs ab 2020, verfügen über den branchenüblichen Filmmodus. Er wurde entwickelt, um Filme so zu zeigen, wie es die Regisseur:innen beabsichtigt haben – also ohne den Seifenoperneffekt, ohne künstlich auferlegtes Seitenverhältnis, ohne übertriebene Farben. Er ist jedoch ziemlich dunkel, daher eignet er sich am besten für nächtliches Filmeschauen.
4. Versuche es mal mit Gaming ohne den Spielemodus
Dein Samsung TV kann automatisch in den Spielemodus wechseln, wenn er erkennt, dass deine Xbox Series X oder PS5 startet, aber dieser Modus kann zu einer schlechteren Bildqualität führen. Das liegt daran, dass die Reaktionszeit und die geringe Verzögerung wichtiger sind als die Bildqualität. Ich habe festgestellt, dass die Farben weniger leuchtend sind und die Helligkeit des Bildschirms etwas geringer ist, wenn ich im Spielemodus bin. In einem Spiel wie „Horizon: Forbidden West“, das darauf ausgelegt ist, absolut atemberaubend auszusehen, bekommt man nicht ganz das volle Bild.
Ich bin mir bewusst, dass das eine Sache der persönlichen Vorlieben ist. Wenn du ein Gamer bist, der viel im schnellen Multiplayer spielt, dann ist eine niedrige Latenz wichtig für dich. Aber für mich persönlich sind die visuellen Effekte in ihrer vollen Pracht wichtiger; die Games, die ich spiele, benötigen nicht unbedingt diese Geschwindigkeit.
5. Experimentiere mit den Eco-Einstellungen
Natürlich ist es wichtig, den Energieverbrauch zu senken, aber manchmal können die umweltfreundlichen Einstellungen von Samsung etwas zu aggressiv sein. Vor allem der Umgebungslichtsensor kann dazu führen, dass deine Bilder viel dunkler sind, als du vielleicht möchtest. Das liegt daran, dass die Hintergrundbeleuchtung an die Helligkeit deines Zimmers angepasst wird. Wenn das System also beschließt, dass es die Helligkeit ein bisschen herunterdrehen kann, tut es das auch – oft mehr, als mir lieb ist.
Eine weitere Funktion, die du dir anschauen solltest, ist die Option „Motion Lighting“, falls dein TV diese hat. Samsung nennt sie auch „LED Clear Motion“. Diese Einstellung wurde entwickelt, um Unschärfe bei bewegten Bildern zu reduzieren, indem kurzzeitig dieser Teil der Hintergrundbeleuchtung ausgeschaltet wird. Ein Nebeneffekt davon ist jedoch, dass bewegte Bilder dunkler und matter erscheinen, als sie eigentlich sollten. Wenn du sie ausschaltest, sollte die Helligkeit deines Fernsehers deutlich zunehmen.
Writer, musician and broadcaster Carrie Marshall has been covering technology since 1998 and is particularly interested in how tech can help us live our best lives. Her CV is a who’s who of magazines, newspapers, websites and radio programmes ranging from T3, Techradar and MacFormat to the BBC, Sunday Post and People’s Friend. Carrie has written more than a dozen books, ghost-wrote two more and co-wrote seven more books and a Radio 2 documentary series; her memoir, Carrie Kills A Man, was shortlisted for the British Book Awards. When she’s not scribbling, Carrie is the singer in Glaswegian rock band Unquiet Mind (unquietmindmusic).
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