

Bilal Fahmi
Während vor ein paar Jahren nur wenige Leute in deinem Umfeld Smartwatches hatten, siehst du diese cleveren tragbaren Geräte heutzutage überall. Das ist jedoch keine schlechte Sache, da Fitness-Tracker und Multisport-Uhren dir helfen können, deinen Körper besser zu verstehen und sogar deine allgemeine Gesundheit zu verbessern – aber nur, wenn du die neun unten aufgeführten Smartwatch-Fehler vermeidest.
1. Keine Recherche vor dem Kauf einer neuen Smartwatch machen
Lass uns am Anfang deiner Smartwatch-Reise starten. Der Kauf einer neuen Smartwatch ist sowohl einfacher als auch schwieriger geworden. Einfacher, weil es viel mehr Optionen gibt, was bedeutet, dass du wahrscheinlich eine findest, die deinen Smartwatch-Bedürfnissen entspricht. Schwieriger, weil es fast zu viele Optionen gibt.
Das Lesen von Smartwatch-Bewertungen und das Durchsehen von Leitfäden wie T3s beste Smartwatch, beste Multisport-Uhr und bester Fitness-Tracker kann dir helfen, eine fundiertere Kaufentscheidung zu treffen. Diese Leitfäden sind darauf ausgelegt, einen Vergleich zwischen verschiedenen Optionen zu bieten, um dir die Entscheidung zu erleichtern. Ignoriere die kostenlose Hilfe nicht!
2. Zu markentreu sein
Wir alle lieben Apple Watches, aber sie sind nicht die beste Option für alles. Daher macht es nur Sinn, deine Apple Watch Series 7 auf eine Apple Watch Series 9 aufzurüsten, wenn sich deine Bedürfnisse seit dem letzten Kauf eines tragbaren Geräts nicht geändert haben.
Es ist möglich, dass du jetzt mehr läufst, was bedeutet, dass du mit einer speziellen Laufuhr wie der Coros Pace 3 besser bedient bist, die Workouts und Erholung besser verfolgen kann als die Apple Watch.
Einige Uhren, wie die oben erwähnte Apple Watch oder die Google Pixel Watch 2, funktionieren nur mit bestimmten Smartphones, aber es gibt viele tragbare Geräte, die mit allen Betriebssystemen gut zusammenarbeiten.
3. Die Akkulaufzeit nicht optimieren
Jede aufeinanderfolgende Smartwatch-Generation fügt mehr Funktionen hinzu, was nach einer Weile der Akkuleistung schaden könnte. Eine der unnützesten Smartwatch-Funktionen ist die Überwachung des Blutsauerstoffgehalts – Apple geriet deswegen in Schwierigkeiten – die auch eine batterieintensive Funktion ist.
Es ist am besten, die meisten Funktionen auf deiner neuen Smartwatch auszuprobieren, und wenn du nach einer Weile feststellst, dass du sie nicht so oft nutzt, ist es am besten, sie auszuschalten. Das Deaktivieren der kontinuierlichen SpO2-Überwachung kann dir viel Akku sparen, ohne das Gesamterlebnis zu beeinträchtigen.
4. Sie nicht oft genug tragen
Einige Smartwatch-Funktionen sind überflüssig, während andere großartig wären, um Gesundheit und Stress zu verwalten – wenn du sie nur nutzen würdest! Indem du deine Uhr nicht rund um die Uhr trägst, verpasst du hilfreiche Einblicke in Schlaf- und Stressverfolgung, ganz zu schweigen von Trainings- und Erholungsvorschlägen.
Smartwatches sollen kontinuierlich getragen werden, damit sie so viele Gesundheits- und Fitnessdaten wie möglich sammeln können. Wenn du sie nur tagsüber trägst, verpasst der Algorithmus den wichtigsten Teil deines Tages, den Schlaf, der bestimmt, wie bereit du für den Tag bist und wie gut du dich von den Belastungen der vorherigen Tage erholt hast.
5. Sie nicht oft genug (oder überhaupt) reinigen
Smartwatches benötigen regelmäßige Wartung. Leider werden sie, genau wie Smartphones, kaum jemals gereinigt. Das Reinigen ist nicht nur vorteilhaft, um Hautirritationen zu vermeiden, es hilft auch den Sensor:innen.
Die meisten Smartwatches verwenden PPG-Sensor:innen mit verschiedenfarbigen LEDs, die „unter deine Haut sehen“. Schweiß und Schmutz, die sich auf der Rückseite des tragbaren Geräts festsetzen, können die Messwerte beeinträchtigen und dir falsche Vorschläge geben.
Weitere Informationen zu diesem Thema findest du hier: Wie oft solltest du deine Smartwatch reinigen?
6. Sicherheitsfunktionen nicht einrichten
Smartwatches können nicht nur helfen, fit und gesund zu bleiben, sondern auch deine Sicherheit gewährleisten. Hochwertige tragbare Geräte wie Garmin-Uhren haben viele Sicherheitsfunktionen, darunter Vorfallserkennung, Live Event Sharing und LiveTrack, die entwickelt wurden, um dich sicher und verbunden zu halten, wenn du alleine unterwegs bist.
Googles neueste Pixel Watch hat Safety Check, das es dir ermöglicht, einen Timer für bestimmte Situationen zu planen, in denen du möchtest, dass deine Freund:innen oder Familie wissen, wo du dich befindest. Apple Watches können einen schweren Autounfall erkennen und dir helfen, dich mit den Notdiensten zu verbinden.
All diese Funktionen müssen jedoch zuerst in Begleit-Apps eingerichtet werden, ein Prozess, der das Hinzufügen der Namen von Notfallkontakten und das Aktivieren der entsprechenden Sensoren umfasst.
7. Begleit-Apps nicht voll ausschöpfen
Apropos Begleit-Apps: Alle Smartwatches haben diese, und nicht viele Leute nutzen alle Funktionen, die sie bieten. Nicht nur kannst du in Apps eine bessere Aufschlüsselung aller Gesundheitsdaten sehen, sondern sie bieten oft zusätzliche Anleitungen und sogar Workouts, Achtsamkeitstipps und mehr. Durch das Durchklicken aller Menüoptionen entdeckst du oft eine Menge spannender Funktionen, von denen du nicht wusstest, dass sie existieren!
8. Gemeinschaften nicht optimal nutzen
Eine oft übersehene Funktion der Begleit-App sind Gemeinschaften. Menschen, die dieselbe Smartwatch wie du verwenden, haben manchmal ähnliche Ziele, und Begleit-Apps ermöglichen es dir, mit gleichgesinnten Menschen zu interagieren, was motivierend sein kann, um weiterzumachen.
Fitbit war früher berühmt für seinen Gemeinschaftsaspekt, und Whoop legt großen Wert darauf, über seine App eine Gemeinschaft zu schaffen. Wenn du nach einem zusätzlichen Stück Inspiration suchst, um weiterzumachen, sind Gemeinschaften definitiv der richtige Weg.
9. NFC-Zahlungen ignorieren
Kontaktloses Bezahlen ist heutzutage überall gut akzeptiert – danke, globale Pandemie! – daher ist es nicht ungewöhnlich, Menschen zu sehen, die mit ihren Smartphones für Waren bezahlen. Nicht viele Menschen nutzen ihre Smartwatches für Zahlungen, was eine große verpasste Gelegenheit ist.
Das Einrichten von NFC-Zahlungen auf deinem tragbaren Gerät ist wie ein zusätzliches Sicherheitsnetz, wenn du unterwegs bist; selbst wenn dein Telefon leer ist und du dein Portemonnaie nicht dabei hast (wer hat das schon?), kannst du trotzdem bezahlen. Stelle also sicher, dass du es heute in der App einrichtest.

Matt Kollat is a journalist and content creator who works for T3.com and its magazine counterpart as an Active Editor. His areas of expertise include wearables, drones, fitness equipment, nutrition and outdoor gear. He joined T3 in 2019. His byline appears in several publications, including Techradar and Fit&Well, and more. Matt also collaborated with other content creators (e.g. Garage Gym Reviews) and judged many awards, such as the European Specialist Sports Nutrition Alliance's ESSNawards. When he isn't working out, running or cycling, you'll find him roaming the countryside and trying out new podcasting and content creation equipment.