Razer BlackShark V2 Pro Testbericht: Großartiges Gaming-Headset

Das Razer BlackShark V2 Pro (2023) Headset ist nicht billig, aber es ist das Geld auf jeden Fall wert

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Razer BlackShark V2 Pro
(Bildnachweis: Future)
T3 Fazit

Vorausgesetzt, du hast nichts dagegen, drahtlos zu Gamen, ist das Razer BlackShark V2 Pro (2023) so ziemlich alles, was du von einem Gaming-Headset brauchst. Was mehr mit den voreingestellten Klangprofilen und der bequemen Passform zu tun hat. Diese Kopfhörer sind auch ausgezeichnet für Filme und Musik.

Pro
  • +

    Immersiver Sound

  • +

    Einstellbare Profile machen einen echten Unterschied

  • +

    Hervorragende Akkulaufzeit

  • +

    Bequeme Passform

Kontra
  • -

    Teuer

  • -

    Nur drahtlos

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Das perfekte Gaming-Headset für deine Bedürfnisse zu finden, ist keine leichte Aufgabe. Es geht nicht nur darum, die Plattform auszuwählen, auf der du spielen möchtest. Möchtest du verkabelt oder kabellos sein? Benötigst du ein Mikrofon in Streamer-Qualität oder möchtest du einfach nur mit Freunden sprechen? Möchtest du dir Musik anhören oder immersiven Spielsound genießen?

Nun, wenn die Antwort auf die erste Frage 'kabellos' lautet, dann kann das hier getestete Razer BlackShark V2 Pro all deine Bedürfnisse ohne Probleme erfüllen. Es ist nicht das günstigste Headset auf dem Markt, aber wenn du nach einer All-in-One-Lösung für nahezu jedes Set-up suchst, dann ist dies eine tolle Option.

Razer BlackShark V2 Pro: Preis & Verfügbarkeit

Das Razer BlackShark V2 Pro ist derzeit erhältlich. In Deutschland kostet es 229,00 €. Momentan sind jedoch einige Rabatte erhältlich.

Kommen wir also zur größeren Frage: Ist die Version von 2023 es wert? Im Vergleich zur Ausgabe von 2020 gibt es nicht viele Unterschiede: Die Audioqualität ist weitgehend die gleiche, aber es bietet eine längere Akkulaufzeit, ein stark verbessertes Mikrofon, das viel klarer klingt und Bluetooth-Unterstützung.

Razer BlackShark V2 Pro Testbericht: Design & Einrichtung

Razer BlackShark V2 Pro

(Image credit: Future)

Während es nicht wie einige andere Headsets (wir meinen das Asus ROG Delta S) in RGB-Beleuchtung gehüllt ist, sieht dieses Set von Kopfhörern gut aus. Erhältlich in Schwarz oder Weiß, in einem klassischen Pilotenstyle (ich habe das Headset leider nur am Boden getestet) und einem recht minimalistischen Look. Ehrlich gesagt ist dies eines der seltenen Gaming-Headsets, mit dem ich tatsächlich kein Problem hätte, es in der Öffentlichkeit zu tragen.

Falls du, wie ich zu lange gamest ist das BlackShark V2 Pro die richtige Wahl, da es äußerst bequem ist. Die ultraweichen FlowKnit Memory Foam Ohrpolster sind ein Traum. Nachdem ich meine Freund:innen stundenlang anschreie, bin ich oftmals hibbelig und verschwitzt, wenn ich ein Headset trage, aber diesem Headset hatte ich diese Probleme nicht.

Ich war etwas besorgt, als ich hörte, dass das Kopfband nicht verstellbar ist, sondern die Passform stattdessen durch die verstellbaren Ohrmuscheln bestimmt wird. Ich hatte das Gefühl, dass meine Ohren atmen konnten und das gepolsterte Kopfband ist sicher, aber trotzdem sanft genug, ohne das Gefühl zu haben, ich hätte meinen Kopf in einen Schraubstock gesteckt. Mit 320 Gramm ist es überraschend leicht, also auch keine Belastung für meinen Nacken.

Razer BlackShark V2 Pro

(Image credit: Future)

Was die Konnektivität betrifft, ist mein größter Kritikpunkt, dass dies ein ausschließlich kabelloses Headset ist. Diese Version zu kaufen sollte eine bewusste Entscheidung sein, da es meiner Meinung nach praktisch ist, eine verkabelte Verbindung als Notlösung zu haben.

Mit 70 Stunden Akkulaufzeit wirst du jedoch kaum Probleme haben – das ist ganz schön viel Saft für eine einzige Ladung. Das BlackShark V2 Pro bietet die Wahl zwischen Bluetooth- oder 2,4-GHz-Wireless-Konnektivität (wechselbar durch Halten der Profil-Taste) und enthält einen USB-A-Dongle, den du in deine Konsole/PC oder was auch immer stecken kannst und der als Empfänger fungiert. Es ist schnell und einfach, aber achte darauf, ihn besser nicht zu verlieren.

Was die Benutzeroberfläche betrifft, so bleibt alles ganz einfach. Auf der Außenseite der linken Ohrmuschel befindet sich ein Lautstärkeregler (allein platziert, um Missgeschicke zu vermeiden) sowie ein Ein-/Ausschalter, eine Stummschalttaste und ein USB-C-Ladeanschluss. Auf der rechten Ohrmuschel befindet sich nur ein Eingang: die magische Profilumschalttaste.

Razer BlackShark V2 Pro Testbericht: Funktionen & Leistung

BlackShark V2 Pro

(Image credit: Future)

Mit 50-mm-Treibern und 7.1-Kanal-Surround über THX-Raumklang ist die Antwort auf die grundlegende Frage "Klingt es gut?" ein klares "Ja!". Man kann hören, woher die Geräusche kommen. Zum Beispiel während einer Mission durch einen Jahrmarkt zu gehen in Spider-Man 2 hat mir wirklich den Atem geraubt – ich konnte eine Fülle von Hintergrundgesprächen hören, den Spaß der Messe, aber mich auch gleichzeitig auf die Hauptstory-Dialoge konzentrieren. Wenn du nicht eines der besten Surround-Sound-Systeme hast, musst du dir mit diesem Headset keine Sorgen machen.

Falls du aus irgendeinem Grund mit der Audioleistung nicht zufrieden bist, bietet die Razer Synapse-App einen Equalizer (EQ), um dein eigenes perfektes Set-up zu finden, sowie Voreinstellungen für eine Vielzahl führender Spiele.

Die von euch, die es nicht mögen mit EQ-Einstellungen herumzuspielen, werden sich freuen, dass voreingestellte Profile mit einem Knopfdruck (auf der rechten Ohrmuschel) durchgeschaltet werden können. Du kannst diese in Razer Synapse anpassen und auf das Headset programmieren oder einfach zwischen den Standardprofilen für Filme, Musik und Gaming wechseln. Der Unterschied selbst in diesen Standardeinstellungen ist spürbar. Du kannst sogar die Profilumschalttaste doppelt antippen und zwischen einer Vielzahl von 'Pro'-Voreinstellungen für bekannte Shooter wie Call of Duty und Valorant wählen.

Beim Spielen von Overwatch 2 und beim Chatten mit Freunden, mit denen ich seit Jahren spiele, wurde mir gesagt, dass ich "wie in HD" klinge – und das ist ein Beweis für das Razer HyperClear Super Wideband Mikrofon in Broadcast-Qualität am Headset. Es ist auch abnehmbar, was ideal ist, wenn du komplett abtauchen möchtest.

Razer BlackShark V2 Pro: Urteil

BlackShark V2 Pro

(Image credit: Future)

Das Razer BlackShark V2 Pro Headset ist jeden Cent wert dank seiner monumentalen Leistung. Ja, es ist teurer als sein Vorgänger von 2020, aber es bietet eine längere Akkulaufzeit (unglaubliche 70 Stunden), ein verbessertes Mikrofon und Bluetooth-Unterstützung.

Sicher, es verliert die kabelgebundene Verbindungsoption im Prozess, die ich gerne noch hätte, aber du kannst das Vorgängermodell für weniger Geld kaufen, wenn das dein größter Wunsch ist.

Es gibt auch viele andere positive Aspekte, um den Preis des BlackShark V2 Pro zu rechtfertigen: die bequeme Passform ist wahrscheinlich die größte Stärke dieses Headsets (ich denke ehrlich gesagt, ich könnte damit einschlafen); die Klangleistung bietet viel, einschließlich tollem räumlichem Audio; während die Benutzeroberfläche echt übersichtlich und einfach zu bedienen ist.

Auch in Betracht ziehen

Wenn du nach einem Gaming-Headset zu einem ähnlichen Preis suchst, solltest du es nicht versäumen, das Asus ROG Delta S in Betracht zu ziehen, besonders wenn du ein PC-Gamer bist. Diejenigen, die auf ihren Geldbeutel achten, sollten sich das Trust Thian mal ansehen, da es sich toll anhört.

Diejenigen, die einfach nur das Beste zu jedem Preis suchen, sollten sich das Turtle Beach Stealth Pro ansehen. Es ist nicht billig, aber mit seinem Doppelbatteriesystem kannst du weiter und weiter gamen.

Andy Sansom
Former Staff Writer, Tech

Andy was T3's Tech Staff Writer, covering all things technology, including his biggest passions such as gaming. If he had to save one possession from a fire it would be his PlayStation 5. He previously worked for Tom’s Guide – where he got paid to play with ChatGPT everyday. When it comes to streaming, Andy will have his headphones glued in whilst watching something that will make him laugh. He studied Creative Writing at university, but also enjoys supporting his favourite football team (Liverpool), watching F1, teaching himself guitar, and spending time with his dog.

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