

Bilal Fahmi
Es gab eine Zeit, in der Apples iPad-Reihe viel Leistung hatte, die Software aber noch nicht ganz in der Lage war, die besten Laptops zu ersetzen. In den letzten Jahren hat sich Apples iPadOS mit Funktionen wie Stage Manager und speziell fürs Tablet entwickelte Apps, wie Adobes Photoshop, deutlich verbessert, was das Benutzererlebnis viel besser macht.
Ob ein iPad eines der besten MacBooks ersetzen kann, hängt stark davon ab, wer du bist und was du mit deinem Gerät machen willst. Ich habe in den letzten Jahren alle verfügbaren MacBooks und die besten iPads getestet und nutze je nach Aufgabe beide.
Ich liebe mein iPad, um mit dem Apple Pencil Notizen zu machen, der geteilte Bildschirm ist super fürs Multitasking, und du sparst Geld, wenn du dich für ein iPad statt eines MacBooks entscheidest. Je nach Modell hat das iPad genug Leistung für die meisten Aufgaben, aber manchmal musst du ein paar Klicks mehr machen als auf einem MacBook.
Für Bildbearbeitung mag ich mein MacBook lieber, weil der Workflow schneller geht, aber das liegt auch daran, dass ich jahrelang einen bestimmten Prozess auf dem MacBook nutze – ich bin da etwas an meine Gewohnheiten gewöhnt. Mehrere Apps gleichzeitig offen zu haben, ist ein weiterer Vorteil von Apples macOS und etwas, das du auf iPadOS nicht so machen kannst.
Wenn du zwischen iPad und MacBook wählen willst, überlege dir zuerst deinen Workflow und was du hauptsächlich machen musst. Ein iPad ist super für Studierende, die in Vorlesungen Notizen machen wollen, während ein MacBook besser ist für alle, die mehr Grafikarbeiten erledigen oder mehrere Apps gleichzeitig auf einem Bildschirm brauchen.
Wenn du denkst, dass ein Windows-PC oder Chromebook besser zu dir passt, haben wir einen Leitfaden für die besten Laptops und einen für die besten Chromebooks. Gerade Chromebooks sind gut, wenn du möglichst wenig ausgeben willst, aber Googles Chrome OS ist insgesamt weniger intuitiv als die Angebote von Apple.
Apple iPad Air
Das Apple iPad Air (M2) ist das iPad, das ich den meisten Menschen empfehlen würde. Unter der Haube steckt jede Menge Leistung, denn dieses Modell wurde Anfang des Jahres auf den M2-Chip umgestellt und ist damit mehr als fähig, selbst anspruchsvollste Aufgaben zu bewältigen. Du kannst zwischen zwei Größen wählen – 11 Zoll und 13 Zoll – und es gibt verschiedene Farben, damit du ein bisschen auffallen kannst.
Sein dünnes und leichtes Design macht es zum perfekten Begleiter für unterwegs. Klar, wenn du eine Tastatur dazu nimmst, wird es etwas schwerer, aber die Tastatur kannst du je nach Bedarf einfach an- und abklemmen. Das iPad ist kompatibel mit dem Apple Pencil USB-C und dem neuesten Apple Pencil Pro, und es ist super zum Notizenmachen oder Netflix-Schauen. Handschriftliche Notizen werden in Text umgewandelt, und mit iPadOS 18, das später in diesem Jahr kommt, wird deine Handschrift sogar noch subtil verbessert.
Es gibt ein paar Einschränkungen bei iPadOS, wie ich oben schon erwähnt habe, aber Apps zu wechseln geht schnell: Der geteilte Bildschirm ist praktisch, um an zwei Sachen gleichzeitig zu arbeiten, und wenn du eine Tastatur anschließt, ist es super, sowohl Touchscreen als auch Trackpad zu benutzen. Du sparst auch etwas Geld im Vergleich zu einem MacBook, wie du im unten eingebetteten Preis-Widget sehen kannst.
Apple MacBook Air
Für die meisten Menschen würde ich das MacBook Air empfehlen. Es ist leichter als die MacBook Pro-Modelle und bietet trotzdem eine enorme Leistung und Kapazität dank des neuesten M3-Chips. Du verlierst zwar ein paar Anschlüsse, daher lohnt es sich, je nach Einsatzbereich daran zu denken – Fotograf:innen könnten zum Beispiel den SDXC-Steckplatz im MacBook Pro schätzen – aber das leichte Design ist super, wenn du viel unterwegs bist.
Das MacBook Air (M3, 2024) gibt es in vier Farben: Silber, Space Grau, Mitternacht und Starlight. Außerdem kannst du zwischen zwei Größen wählen: 13 Zoll und 15 Zoll. Die Tastatur macht richtig Spaß beim Tippen und das Trackpad reagiert flott. Die Software läuft super flüssig, und obwohl ein MacBook mehr kostet als ein iPad Air – wobei der Preisunterschied kleiner wird, wenn du noch eine Tastatur-Dock und einen Apple Pencil zum iPad dazukaufst – kannst du auf dem MacBook mehrere Apps gleichzeitig auf dem Bildschirm übereinanderlegen, was für manche echt praktisch ist.
Mit macOS Sequoia kommen auch ein paar coole Features: Du kannst mehrere Apps in Bereiche auf dem Bildschirm einrasten lassen (der geteilte Bildschirm schafft bisher nur zwei), und iPhone Mirroring erlaubt dir, dein iPhone direkt vom Mac aus zu steuern. Ich persönlich arbeite unterwegs lieber mit einem MacBook auf dem Schoß – das klappt für mich besser als mit einer iPad- und Tastatur-Kombi, die ich dann etwas umständlicher finde.
Apple Pencil USB-C
Wenn du entschieden hast, dass ein iPad deine täglichen Aufgaben gut genug abdecken kann und du denkst, dass du es irgendwann für Notizen nutzen willst, empfehle ich dir dringend, dir einen Apple Pencil zuzulegen. Es gibt ein paar Optionen, aber welche kompatibel sind, hängt davon ab, welches iPad du hast. Check das also am besten, bevor du deinen Pencil auswählst.
Der Apple Pencil USB-C ist der Einstieg in Apples Stylus-Optionen und eine solide Wahl für allgemeine Notizen. Er ist einfach zu bedienen, lädt über USB-C am unteren Rand deines iPads und ist leicht und reaktionsschnell.
Wenn du auf deinem iPad zeichnen möchtest, macht der Apple Pencil Pro richtig Spaß. Er hat eine Neigungsfunktion, die die Dicke deiner Striche verändert, und mit einer Quetschbewegung kannst du schnell zwischen Optionen wechseln. Außerdem wird er magnetisch an der Seite von iPad Air- und iPad Pro-Modellen befestigt und lädt sich automatisch auf, wenn er angedockt ist.
Beachte aber: Keine MacBooks haben einen Touchscreen und unterstützen keinen Apple Pencil – das ist eine exklusive iPad-Funktion!
Britta is a freelance technology journalist who has been writing about tech for over a decade. She's covered all consumer tech from phones, tablets and wearables to smart home and beauty tech, with everything in between. She has a fashion journalism degree from London College of Fashion and previously did a long stint as deputy editor of Pocket-lint, but you’ll now find her byline on several titles including GQ, the Express, the Mirror, TechRadar, Stuff and iMore. You'll never find her without her Apple Watch on, aiming to complete her rings so she can justify the extra bar of chocolate and she loves a good iPhone trick.
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